Einbrecher zieht bei seinem Opfer ein, doch nach ihrem Tod entdeckt er etwas Unglaubliches

Mia schlug vor, dass sich die beiden gegenseitig helfen könnten. Scott brauchte dringend eine Bleibe, und sie konnte eine helfende Hand im Haus gebrauchen. Also lud sie ihn ein, bei ihr einzuziehen. Damit versprach sie ihm nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern bot ihm auch drei kostenlose Mahlzeiten am Tag an. Scott nahm dieses Angebot dankend an, und es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Im folgenden Jahr half er Mia, wo immer er konnte. Er ging für sie einkaufen, putzte das Haus, kochte für sie beide und half ihr sogar beim Umziehen, wenn ihre Beine nicht mehr wollten. Abends unterhielten sich die beiden ungleichen Freunde auch gerne vor dem Kamin.

Bis ein Unglück geschah…

Ein Jahr, nachdem Scott bei Mia eingezogen war, verstarb sie. Scott war untröstlich. Er wanderte voller Trauer durch das leere Haus, in dem ihn alles an die Frau erinnerte, die ihn aufgenommen hatte, als die ganze Welt ihm den Rücken zukehrte. Es wurde ihm fast zu viel und es dauerte nicht lange, bis er zu seinem Mia-Ersatz griff: den Drogen. Doch dann erinnerte er sich an die Worte der alten Frau: „Du bist hier oben, Scott.“ Dieser Gedanke brachte ihn zum Lächeln. Es war das Erste seit Monaten. Dann nahm er all seinen Mut zusammen, um einen Raum zu betreten, dessen Tür er seit Mias Tod nicht mehr zu öffnen gewagt hatte: ihr Schlafzimmer.

In diesem Zimmer, in dem ihn alles an seine tote beste Freundin erinnerte, entdeckte er etwas ganz Besonderes…

Auf einem Tisch neben dem Bett lagen ein Brief und ein wichtig aussehendes Dokument. Scotts Aufmerksamkeit wurde zuerst auf den Brief gelenkt. In einer anmutigen, altmodischen Handschrift begann er zu lesen: „Lieber Scott“. Mit Tränen in den Augen las er weiter. 

„Ich habe das vergangene Jahr wirklich genossen. Wenn ich könnte, würde ich für immer mit dir zusammenleben, doch leider kann mein Körper nicht mehr. Ich hoffe, dass du es genauso genossen hast wie ich und du das Gefühl verspürst, dass du dieses Leben verdient hast. Du bist ein guter Mensch, auch wenn du selbst oft daran zweifelst. Bitte schlag dir diesen Unsinn aus dem Kopf und mach dir keine Sorgen. Ich hatte ein tolles Leben und ich wünsche dir dasselbe. Hiermit hinterlasse ich dir mein letztes Hab und Gut, damit du deine Zukunft auf diesem Fundament aufbauen kannst. Das Haus und alles, was darin steht, gehört jetzt dir. Es ist nicht viel und das Haus ist auch nicht mehr das Neueste, aber ich bin mir sicher, dass es dir sehr helfen wird. Daher diese letzte Geste. 

Wir sehen uns wieder! 

In Liebe, deine beste Freundin,

Mia.“

Die Tinte des Briefes verschmierte an den Stellen, an denen Scotts Tränen auf das Papier getropft waren. Er musste sich den Brief ein paar Male durchlesen, bis die Erkenntnis endlich kam. Dann nahm er das Dokument vom Tisch…

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