Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding auf einem Teller serviert

Erinnerungen an meinen Lieblings-Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Es gibt Kuchen, die wecken Kindheitsgefühle – und der Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding gehört für mich ganz klar dazu. Ich erinnere mich noch genau: An verregneten Nachmittagen saß ich mit meiner Oma in ihrer kleinen Küche, und bereits der süße Duft nach Vanille und frisch gebackenem Mürbeteig ließ das Herz ein bisschen schneller schlagen. Dieser himmlische Quarkkuchen mit luftigem Baiser war immer ihr Highlight, egal ob Familienfeier oder spontaner Besuch. Und heute, wenn ich selbst diesen Kuchen backe, fühlt es sich wie eine kleine Zeitreise an – ein echtes Stück Geborgenheit.

Warum du diesen Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding lieben wirst

Dieser Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding ist einfach einer dieser Klassiker, denen niemand widerstehen kann. Hier sind meine ganz persönlichen Gründe, warum du ihn unbedingt ausprobieren solltest:

  • Unschlagbar cremig: Der Mix aus sahnigem Quark und samtigem Vanillepudding macht den Belag besonders zart und schmilzt förmlich auf der Zunge.
  • Perfekt süß und fluffig: Die goldbraun gebackene Baiserhaube gibt dem Kuchen diese unwiderstehliche Leichtigkeit, fast wie eine süße Schneedecke – daher der Name „Schneekuchen“!
  • Echte Wohlfühlküche: Einen Bissen, und die Welt ist (fast) wieder in Ordnung. Für mich ist dieser Quarkkuchen pure Soulfood.
  • Ein Hingucker für jede Kuchentafel: Dieser Kuchen zieht garantiert alle Blicke auf sich – das Baiser glänzt und knistert, während der cremige Kern zum Hineinlöffeln einlädt.

Zutaten für Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding – was du brauchst

Mit ein paar frischen Zutaten und etwas Geduld zauberst du dir den perfekten Quark-Schneekuchen mit Baiserhaube!

  • 1 Ei: Am liebsten Bio, das sorgt für eine schöne gelbe Farbe im Boden.
  • 220 g Mehl: Typ 405 klappt immer – für einen feinen, mürben Boden.
  • 1/2 Packung Backpulver: Gibt leichten Auftrieb.
  • 100 g Butter: Zimmertemperatur ist ideal, dann lässt sie sich besser einarbeiten.
  • 250 g Quark: Magerquark oder 20% Fett – du hast die Wahl, je nach Lust auf Cremigkeit.
  • 100 g Zucker: Für die richtige Süße im Teig und der Quarkschicht.
  • 2 Päckchen Vanillezucker: Ich empfehle echte Bourbon-Vanille, das Aroma macht viel aus!
  • 500 ml Milch: Für den selbstgemachten Vanillepudding.
  • 30 g Speisestärke: Wichtig, damit der Pudding später schön fest wird.
  • 4 Eiweiß: Für die herrlich luftige Baiserhaube (die Eigelbe kannst du übrigens für anderes Gebäck nutzen).
  • 150 g Zucker (für die Baiserhaube): Damit wird’s richtig schön standfest und glänzend!

Extra-Tipp: Wer es ein bisschen zitroniger mag, mischt noch etwas abgeriebene Zitronenschale unter die Quarkfüllung – gibt Frische!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dein Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Keine Angst, selbst wenn’s erstmal nach vielen Schritten klingt – gemeinsam kriegen wir das hin!

  1. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
    So hat der Teig gleich die perfekte Starttemperatur.
  2. Mehl und Backpulver mischen.
  3. Butter, Zucker und Vanillezucker hell cremig schlagen – das dauert ruhig 3-4 Minuten, so wird der Boden extra fein.
  4. Das Ei unterrühren.
    Danach die Mehlmischung hinzufügen und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten.
  5. Teig in eine gefettete Springform geben (26 cm ist Standard) und schön gleichmäßig andrücken. Jetzt etwa 20 Minuten vorbacken.
  6. In der Zwischenzeit: Milch mit Speisestärke, Zucker und Vanillezucker zu einem dicken Pudding kochen.
    Wichtig: Immer gut rühren, damit nichts ansetzt!
  7. Pudding abkühlen lassen und den Quark einrühren.
    Das gibt die typisch cremige Quarkfüllung.
  8. Quarkmasse auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen.
  9. Jetzt das Baiser zubereiten:
    Die Eiweiße steifschlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen – so wird’s richtig schön fest und glänzend.
  10. Baisermasse vorsichtig auf die Quarkschicht setzen und kleine „Wellen“ ziehen – so gibt’s später knusprige Spitzen!
  11. Nochmals für etwa 30 Minuten backen, bis das Baiser goldbraun ist.
  12. Abkühlen lassen (auch wenn’s schwerfällt!) und anschneiden.
    Am besten schmeckt er lauwarm – da ist der Kontrast zwischen der warmen Quarkfüllung und dem luftigen Baiser einfach unschlagbar.

Kleiner Küchen-Tipp: Wenn das Baiser zu schnell bräunt, einfach mit Alufolie abdecken und bei niedrigerer Temperatur fertig backen!

Meine liebsten Tipps & Tricks für den perfekten Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Nach zahlreichen Backversuchen habe ich einiges gelernt, was dir das Schneekuchen-Backen erleichtern wird:

  • Backform gut fetten oder mit Backpapier auslegen.
    So löst sich der Kuchen später wie von selbst und bleibt heil!
  • Quark gut abtropfen lassen, falls er sehr feucht ist – das verhindert, dass die Füllung wässrig wird.
  • Für besonders stabile Baisermasse: Einen Spritzer Zitronensaft vor dem Aufschlagen zu den Eiweißen geben.
  • Boden nach dem Vorbacken leicht auskühlen lassen, das verhindert, dass die Quarkschicht „wegläuft“.
  • Nach dem Backen bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen: So reißt die Baiserhaube weniger.

Diese kleinen Kniffe machen deinen Quark-Schneekuchen extra gelingsicher und sorgen für ein echtes Backglückserlebnis!

Kreative Variationen und leckere Zutaten-Alternativen

Lust auf Abwechslung? Ich liebe es, beim Quark-Schneekuchen zu experimentieren!

  • Fruchtig unterwegs: Frische Beeren oder Rhabarberstücke auf die Quarkmasse geben – bringt Farbe und Frische.
  • Statt Quark: Frischkäse (Double Cream Cheese) sorgt für noch mehr Cremigkeit.
  • Vanillepudding aus dem Tütchen: Wenn’s mal schnell gehen muss, klappt das natürlich auch (klassischer Quark-Schneekuchen ist da flexibel!).
  • Für Nussfans: Ein paar gehackte Haselnüsse in den Mürbeteig geben – das gibt leckeren Crunch.

So wird aus deinem klassischen Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding im Handumdrehen ein neuer Lieblingskuchen für jede Saison.

So servierst und lagerst du Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding richtig

Frisch aus dem Ofen schmeckt der Quark-Schneekuchen einfach göttlich. Besonders gern serviere ich ihn:

  • Mit Puderzucker bestäubt
  • Frisch geschnittenen Erdbeeren dazu – herrlich im Sommer!
  • Lauwarm mit einer Tasse Milchkaffee

Reste kannst du problemlos abgedeckt im Kühlschrank lagern (der Baiser bleibt dann zwar nicht ganz so knusprig, aber lecker ist’s trotzdem!). Innerhalb von zwei Tagen solltest du ihn aber aufessen – und glaub mir: das ist selten ein Problem!

FAQs: Deine häufigsten Fragen zum Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Kann ich den Quark-Schneekuchen schon am Vortag backen?
Na klar! Am nächsten Tag zieht der Geschmack sogar noch etwas durch. Der Baiser kann etwas weicher werden, bleibt aber lecker!

Mein Baiser fällt nach dem Backen ein – was tun?
Das ist normal! Ein bisschen Einsinken gehört dazu. Du kannst den Kuchen nach dem Backen noch 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen, damit sich alles setzt.

Kann ich den Quark-Schneekuchen einfrieren?
Theoretisch ja – aber der Baiser ist nach dem Auftauen oft nicht mehr ganz so schön. Lieber frisch genießen oder innerhalb von 1–2 Tagen vernaschen.

Geht’s auch ohne Baiser?
Absolut! Der Quarkkuchen mit Vanillepudding schmeckt auch ohne Schneehaube herrlich cremig – ideal für alle, die es weniger süß mögen.

Welcher Quark ist am besten für Quark-Schneekuchen geeignet?
Ich benutze gern Magerquark, aber auch 20% Quark oder ein Mix geht prima. Je mehr Fett im Quark, desto cremiger wird’s.

Ich hoffe, mein Lieblingsrezept für Quark-Schne

Quark-Schneekuchen mit Vanillepudding

Ein klassischer, cremiger Quarkkuchen mit luftiger Baiserhaube, der Erinnerungen an Kindheitstage weckt.
No ratings yet
Print Pin Rate
Gericht: Dessert, Kuchen
Küche: Deutsch
Keyword: Baiser, Kuchen, Quark-Schneekuchen, Soulfood, Vanillepudding
Vorbereitungszeit: 40 Minuten
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 30 Minuten
Servings: 10 Stücke
Calories: 300kcal

Zutaten

Für den Boden

  • 1 Stück Ei Am liebsten Bio, sorgt für eine schöne gelbe Farbe im Boden.
  • 220 g Mehl Typ 405 klappt immer – für einen feinen, mürben Boden.
  • 1/2 Packung Backpulver Gibt leichten Auftrieb.
  • 100 g Butter Zimmertemperatur ist ideal, dann lässt sie sich besser einarbeiten.
  • 100 g Zucker Für die richtige Süße im Teig.
  • 2 Päckchen Vanillezucker Echte Bourbon-Vanille empfohlen für mehr Aroma.

Für die Quarkfüllung

  • 250 g Quark Magerquark oder 20% Fett, je nach Lust auf Cremigkeit.
  • 500 ml Milch Für den Vanillepudding.
  • 30 g Speisestärke Sorgt dafür, dass der Pudding schön fest wird.

Für die Baiserhaube

  • 4 Stück Eiweiß Für die herrlich luftige Baiserhaube.
  • 150 g Zucker Damit wird die Baisermasse standfest und glänzend.

Anleitungen

Vorbereitung

  • Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Mehl und Backpulver mischen.
  • Butter, Zucker und Vanillezucker hell cremig schlagen (3-4 Minuten).
  • Das Ei unterrühren.
  • Die Mehlmischung hinzufügen und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten.
  • Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) geben und gleichmäßig andrücken.
  • Etwa 20 Minuten vorbacken.

Pudding zubereiten

  • Milch mit Speisestärke, Zucker und Vanillezucker zu einem dicken Pudding kochen. Immer gut rühren!
  • Pudding abkühlen lassen und den Quark einrühren.
  • Die Quarkmasse auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen.

Baiser zubereiten

  • Eiweiße steif schlagen und nach und nach den Zucker einrieseln lassen.
  • Baisermasse vorsichtig auf die Quarkschicht setzen und kleine "Wellen" ziehen.
  • Für etwa 30 Minuten backen, bis das Baiser goldbraun ist.

Fertigstellung

  • Abkühlen lassen und dann anschneiden. Am besten lauwarm servieren.

Notizen

Für eine zitronigere Note etwas abgeriebene Zitronenschale zur Quarkfüllung hinzufügen. Bei zu schnellem Bräunen der Baiserhaube mit Alufolie abdecken und bei niedrigerer Temperatur weiterbacken.

Nährwerte

Serving: 1g | Calories: 300kcal | Carbohydrates: 40g | Protein: 7g | Fat: 10g | Saturated Fat: 5g | Sodium: 50mg | Sugar: 20g

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Recipe Rating