Auszogne (Kirchweihnudeln)

Einführung

Auszogne, auch bekannt als Kirchweihnudeln, sind leckere, frittierte Teigwaren, die einen besonderen Platz in der deutschen Küche haben. Sie sind besonders beliebt bei Festen und Feiern, da sie einfach zuzubereiten sind und köstlich schmecken. Die Auszogne sind außen schön knusprig und innen weich, perfekt für jeden süßen Zahn!

Warum dieses Rezept machen?

Dieses Rezept für Auszogne bringt ein Stück Tradition direkt in deine Küche. Sie sind eine wunderbare Süßspeise, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert. Wenn du etwas Besonderes für eine Feier, ein Familientreffen oder einfach nur für dich selbst zubereiten möchtest, sind diese frittierten Teigwaren genau das Richtige. Die Kombination aus leckerem Geschmack und der einfachen Zubereitung macht es zu einem Muss!

So macht man Auszogne

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 30 g Hefe
  • 250 ml Milch
  • 60 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 2 Ei(er)
  • 1 unbehandelte Zitrone, den Abrieb davon
  • n. B. Fett zum Frittieren
  • etwas Zimt
  • etwas Zucker
  • Puderzucker

Anleitung:

  1. Zuerst das Mehl mit der Hefe vermischen und einen Vorteig machen. Lass ihn etwas gehen.
  2. Erwärme die Milch leicht und füge sie zusammen mit den restlichen Zutaten hinzu. Knete einen glatten Teig. Lass den Teig erneut etwas gehen.
  3. Rolle den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 0,5–1 cm dick aus. Steche mit einem Glas Kreise von etwa 8 cm Durchmesser aus. Lass die Teiglinge erneut gehen.
  4. Ziehe die Teiglinge in der Mitte dünn aus, sodass kein Loch entsteht, und lasse einen 2 cm breiten Rand außen.
  5. Frittiere die Teiglinge in heißem Ausbackfett. Gieße mit einem Esslöffel heißes Fett über die Mitte, damit sie nicht einfallen, und backe sie goldgelb.
  6. Lasse die Auszogne auf einem Küchentuch abtropfen. Bestreue sie noch warm mit Puderzucker oder Zimtzucker.

Hinweis: Früher wurden die Teiglinge zum Ausformen über das Knie gezogen, damit sie in der Mitte dünn werden.

Servieren von Auszogne

Auszogne schmecken am besten frisch und warm direkt nach dem Frittieren. Du kannst sie einfach auf einem Teller anrichten und mit Puderzucker oder Zimtzucker bestreuen. Sie sind eine wunderbare Ergänzung zu Kaffee oder Tee und ideal für eine Kaffeepause.

Aufbewahrung von Auszogne

Die frisch zubereiteten Auszogne sind am besten, wenn sie warm serviert werden. Wenn du einige übrig hast, kannst du sie in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Sie sollten innerhalb von 1 bis 2 Tagen gegessen werden, da sie schnell ihre Knusprigkeit verlieren. Du solltest sie nicht im Kühlschrank lagern, da dies die Textur negativ beeinflussen kann.

Tipps für die Zubereitung von Auszogne

  • Stelle sicher, dass die Hefe frisch ist, damit der Teig gut aufgeht.
  • Lasse den Teig genügend Zeit zum Gehen, damit er schön luftig wird.
  • Überprüfe die Temperatur des Fettes, indem du ein kleines Stück Teig hineinlegst. Wenn es sofort nach oben steigt, ist das Fett heiß genug.
  • Achte darauf, dass die Teiglinge während des Frittierens nicht zu dicht beieinander liegen.

Variationen

Du kannst die Auszogne auch mit verschiedenen Aromen variieren. Füge beispielsweise Vanille oder eine Prise Muskatnuss zum Teig hinzu, um eine besondere Note zu erhalten. Für eine fruchtige Variation kannst du auch ein paar Stücke Obst, wie Äpfel oder Birnen, in den Teig einarbeiten.

FAQs

Wie lange kann ich die Auszogne aufbewahren?
Die Auszogne schmecken am besten frisch, können aber bis zu 2 Tage aufbewahrt werden.

Kann ich die Auszogne im Ofen backen?
Traditionell werden Auszogne frittiert, jedoch kannst du sie auch im Ofen backen, um eine fettärmere Variante herzustellen.

Muss ich die Teiglinge nach dem Ausstechen erneut gehen lassen?
Ja, lasse die Teiglinge nach dem Ausstechen noch einmal gehen, damit sie schön fluffig werden.

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