Suppengewürz

Suppengewürz für aromatische Suppen und köstliche Gerichte

Unvergessliche Kindheitserinnerungen und mein beliebtes Suppengewürz

Es gibt Rezepte, die man nie vergisst – oft sind es die unscheinbaren, die das Herz berühren. Suppengewürz ist für mich so eines. Ich erinnere mich noch an den Duft von frisch geschnittenem Lauch und Petersilie in Omas Küche. Während draußen der Regen an die Fensterscheiben trommelte, stand ich als Kind auf Zehenspitzen am Küchentisch und half begeistert beim Gemüseputzen. Diese würzige, farbenfrohe Mischung weckt jedes Mal Heimatgefühle in mir – so einfach, so ehrlich und so unglaublich vielseitig. Heute zeige ich dir, wie du dieses Suppengewürz ganz einfach selber machen kannst.

Warum du dieses Suppengewürz lieben wirst

  1. 100% natürlich und voll Geschmack: Vergiss künstliche Brühewürfel! Dieses hausgemachte Suppengewürz bringt pure, frische Aromen in jede Suppe oder Eintopf.
  2. Du bestimmst, was rein kommt: Allergien, Unverträglichkeiten oder besondere Vorlieben? Hier kannst du kreativ werden und anpassen, was du magst oder gerade im Garten hast.
  3. Schnelle Zubereitung und lange Haltbarkeit: In wenigen Minuten ist dein Suppengewürz im Glas – und durch das Salz hält es sich locker ein Jahr im Kühlschrank!
  4. Sparfuchs-Vorteil: Selbst gemachtes Brühepulver ist viel günstiger (und leckerer!) als gekauftes. Plus: Du weißt immer ganz genau, was drin steckt.

Zutaten, die dein Suppengewürz unverwechselbar machen

Hier kommt eine kleine Einkaufshilfe – und dazu teile ich ein paar Tipps aus meiner Küche:

  • 2 Stangen Porree (Lauch): Am besten knackig-frisch und intensiv grün – das bringt die meiste Würze.
  • 4 Zwiebeln: Für die süßliche Basis und eine schöne Tiefe im Geschmack.
  • 1 Bund Petersilie: Ich nehme am liebsten glatte Petersilie – geht aber auch kraus!
  • 1 Bund Schnittlauch: Sorgt für die typische Frische.
  • 3 Möhren: Sie geben deinem Suppengewürz natürliche Süße und Farbe.
  • 1 Sellerie: Ob Knolle oder Stange, beides geht – Hauptsache kräftiges Aroma.
  • 1 Bund Schnittknoblauch: Wenn Saison ist, liebe ich diesen sanften Knoblauchgeschmack! Im Notfall kannst du auch mehr normalen Knoblauch nehmen.
  • 1/2 Knolle Knoblauch: Ich schäle und würfle sie grob vor dem Mixen.
  • 1 Bund bunte Kräuter: Liebstöckel, Dill, Kerbel – nimm, was Garten oder Balkon gerade hergeben!
  • Salz (10g pro 100g fertiges Gemüse): Am besten grobkörniges Meersalz, das konserviert zuverlässig und sorgt für lange Haltbarkeit.

Mein Tipp: Greif ruhig auf Bio-Gemüse zurück – du schmeckst den Unterschied bei einem so puren Rezept, versprochen!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dein perfektes Suppengewürz

  1. Vorbereiten: Wasche alles gründlich und schneide grobe Enden oder welke Blätter ab. Ich lasse die Schale an Bio-Karotten immer dran – gibt extra Geschmack.
  2. Zerkleinern: Würfle Porree, Zwiebeln, Möhren und Sellerie grob. Die Kräuter zupfe ich grob ab, Knoblauch schälen und halbieren.
  3. Mixen: Gib alles in einen starken Mixer oder nutze einen Pürierstab. Je nach Vorliebe kannst du es ganz fein pürieren (fast wie ein Mus), oder etwas grober lassen – für mehr Biss.
  4. Salzen: Jetzt kommt der Clou: Wiege deine fertige Gemüsemischung ab und mische pro 100g 10g Salz drunter.
  5. Abfüllen: Fülle das Suppengewürz in saubere, schraubbare Gläser. So ist es garantiert luftdicht verschlossen.
  6. Lagern: Ab in den Kühlschrank oder einen kalten Keller damit – so hält sich dein Suppengewürz mindestens 12 Monate.

Mein Extra-Tipp: Probier mal, wie intensiv es duftet, wenn alles frisch gemixt ist – da läuft mir jedes Mal das Wasser im Mund zusammen!

Meine Geheimtipps für Suppengewürz, das immer gelingt

  • Feuchtigkeit im Blick: Falls das Gemüse sehr wässrig ist (z.B. nach einem Regentag im Garten), kannst du das Suppengewürz nach dem Mixen kurz offen antrocknen lassen.
  • Frische Kräuter verwenden: Sie bringen die besten Aromen (semantic keyword: “frische Kräuter”).
  • Beim Salz nicht geizen: Das ist das natürliche Konservierungsmittel – keine Angst, nach dem Kochen ist es angenehm abgeschmeckt.
  • Individuell abschmecken: Nach Lust und Laune Zitronenschale, Chili oder Muskat ergänzen – so bekommst du deine ganz persönliche Note ins Suppengewürz.
  • Für größere Mengen: Verdopple die Zutaten problemlos und verschenke ein Glas an Freunde – ein liebevolles, hausgemachtes Mitbringsel!

Kreative Varianten und kleine Abwandlungen für dein Suppengewürz

Du hast Lust auf Abwechslung? Hier ein paar Ideen:

  • Sellerie weglassen: Unverträglich? Ersetze ihn durch Pastinake oder Kohlrabi.
  • Weniger Zwiebel: Wer’s milder mag, nimmt Schalotten oder Frühlingszwiebeln.
  • Aromatische Zusätze: Fenchel, Liebstöckel oder Thymian geben einen besonderen Dreh!
  • Ganz ohne Knoblauch: Ersetze ihn durch einen Hauch Ingwer für eine frische Note.
  • Low-Sodium-Variante: Reduziere das Salz (Achtung, verkürzt die Haltbarkeit) – das geht aber für kleinere Mengen.
  • Frühling bis Herbst: Nutze, was Garten, Balkon oder Wochenmarkt gerade an frischem Gemüse und Kräutern bieten!

So servierst und lagerst du dein selbstgemachtes Suppengewürz

Das Tolle an diesem Suppengewürz: Es ersetzt klassische gekörnte Brühe komplett! Ein Esslöffel auf einen Liter Wasser und schon hast du im Handumdrehen eine kräftige Gemüsebrühe – oder würze damit Suppen, Eintöpfe, Saucen und sogar Quark.

Aufbewahrung:

Lagere dein Suppengewürz im Schraubglas im Kühlschrank (semantic keyword: hausgemachtes Brühepulver). Es bleibt mindestens 12 Monate frisch.
Und falls du es öfter brauchst oder verschenken willst: Kleine Gläser machen sich auch super im Vorratsschrank oder als Geschenk!

Mein Vorrats-Lifehack: Ich fülle mein Suppengewürz in mehrere kleinere Gläser ab – so bleibt immer alles schön frisch und aromatisch.

FAQs: Deine Fragen zum Suppengewürz beantwortet

Wie viel Salz muss rein?
Je 100g der fertigen Gemüsemischung kommen 10g Salz dazu – das sorgt für natürliche Konservierung.

Kann ich tiefgefrorenes Gemüse nutzen?
Klar! Lass es vorher auftauen und gut abtropfen. Frisches Gemüse bringt aber mehr Aroma.

Wie lange hält das Suppengewürz wirklich?
Im Kühlschrank mindestens 12 Monate. Das Salz schützt vor allem.

Wofür kann ich das Suppengewürz alles nehmen?
Nicht nur für Suppen – würze damit Reis, Pasta, Gemüsepfannen oder Dips. Es ist ein echtes Basisgewürz in meiner Küche.

Kann ich das Rezept anpassen?
Unbedingt! Je nach Sommer, Ernte oder Geschmack passe ich mein Suppengewürz immer wieder an – sei kreativ!


Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, dein eigenes Suppengewürz auszuprobieren. Glaub mir, wenn du das erste Mal deine Suppe damit würzt, wirst du merken: Da steckt ganz viel Liebe, Aroma und ein Stück Zuhause drin.

Hast du Fragen, Lieblingszutaten oder willst dein Rezept teilen? Schreib’s mir gerne in die Kommentare. Viel Spaß beim Schnibbeln, Mixen und Genießen!

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