Cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Eine warme Umarmung im Suppentopf: Meine cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Kennt ihr das? Es gibt diese Gerichte, deren Duft sofort gute Laune ins Haus bringt – und das Herz wärmt, egal wie trüb das Wetter draußen ist. Für mich ist diese cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen genau so ein Seelenwärmer. Das Rezept erinnert mich an einen spontanen Abend mit Freunden im letzten Herbst, als wir nach einem langen Spaziergang total durchgefroren waren. Innerhalb von 30 Minuten stand diese wärmende Suppe auf dem Tisch, der erste Löffel schmeckte nach Fernweh, Geborgenheit – und purem Genuss. Seitdem gibt’s diese Suppe regelmäßig, wenn ich mir (und euch!) ein wenig Urlaub im Alltag gönnen will.
Warum du diese cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen lieben wirst
Hier kommen meine besten Gründe, warum diese Suppe ein Dauerbrenner in meiner Küche (und vielleicht bald auch in deiner!) ist:
- Urlaubs-Feeling pur: Die cremige Kokosmilch, kombiniert mit frischem Ingwer und Currypulver, weckt Erinnerungen an ferne Strände – und das mitten im Alltag!
- Schnell gemacht: In nur 30 Minuten steht diese Curry-Suppe mit Garnelen fix und fertig auf dem Tisch. Perfekt für alle, die wenig Zeit, aber Lust auf etwas Besonderes haben.
- Leicht & sättigend: Trotz ihrer Cremigkeit ist die Suppe leicht, aber trotzdem wunderbar sättigend – Garnelen machen’s möglich.
- Ein Hauch Exotik, ganz unkompliziert: Alle Zutaten bekommst du im normalen Supermarkt, und trotzdem schmeckt’s wie beim Lieblings-Thai um die Ecke.
Zutaten für die perfekte Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Du brauchst wirklich nicht viel – und mit ein paar kleinen Tipps werden deine Zutaten zum Superhelden im Suppentopf:
- 1 Dose Kokosmilch: Am besten eine Vollfett-Kokosmilch, damit die Suppe richtig schön cremig wird. (Vegane Rezeptidee gefällig? Sie funktioniert auch super mit Kokos-Drink!)
- 500 ml Gemüsebrühe: Für noch mehr Tiefe einfach selbstgemachte Brühe verwenden – ansonsten tut’s auch ein guter Bio-Brühwürfel.
- 300 g Garnelen, geschält: Frische Garnelen sind ein Traum – aber ich greife oft zu TK-Garnelen, die ich sanft auftauen lasse. (Achte auf nachhaltige Herkunft!)
- 2 EL Curry-Pulver: Ich liebe das klassische gelbe Currypulver, für mehr Schärfe geht auch ein Madras-Curry.
- 1 Zwiebel, gehackt: Gibt der Suppe die richtige Grundlage.
- 2 Knoblauchzehen, gehackt: Für das herrliche Aroma (Team Knobi, anyone?).
- 1 Stück frischer Ingwer, gerieben: Frisch geriebener Ingwer ist ein Muss – er bringt Würze und wohltuende Wärme.
- 1 rote Paprika, gewürfelt: Sieht hübsch aus und gibt der Suppe ein bisschen Biss.
- 2 TL Limettensaft: Frisch gepresst weckt die Suppe so richtig auf!
- Frischer Koriander zum Garnieren: Wer ihn nicht mag, kann auch Petersilie nehmen. (Koriander-Spaltung, ich sehe euch!)
- Salz & Pfeffer: Nach Gusto abschmecken.
Schritt-für-Schritt: So gelingt deine cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen garantiert
Keine Sorge, diese Curry-Garnelen-Suppe ist absolut alltagstauglich. Bereit? Dann legen wir los!
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anschwitzen: In einem großen Topf mit etwas Öl bei mittlerer Hitze anbraten, bis alles weich ist und herrlich duftet. (Geht auch super mit etwas Sesamöl für ein asiatisches Aroma.)
- Paprika & Curry-Pulver zufügen: Kurz mitrösten, so entwickelt sich das volle Curryaroma und die Paprika wird leicht weich. Zwei Minuten reichen.
- Kokosmilch & Gemüsebrühe dazugeben: Alles aufgießen, aufkochen lassen und dann 10 Minuten köcheln. Die Suppe wird jetzt ganz von allein cremig!
- Garnelen hineingeben: Garnelen zur Suppe geben und noch etwa 5 Minuten sanft fertig garen – nicht zu lange, sonst werden sie zäh.
- Abschmecken: Mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Ich gebe gern noch einen Extra-Spritzer Limette dazu!
- Servieren: Mit frischem Koriander bestreuen und heiß genießen. Lieblings-Baguette oder Reis dazu? Unbedingt!
Meine Geheimtipps für die perfekte Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Ein paar Tricks gefällig, damit deine cremige Curry-Suppe immer gelingt (und im Familien-Chat für OMGs sorgt)?
- Garnelen sanft garen: Sie brauchen nur ein paar Minuten – wirklich! Sonst verlieren sie ihre Zartheit.
- Currypulver kurz anrösten: Das hebt die Aromen extrem und gibt der Suppe ihren typischen Curry-Geschmack.
- Nicht zu stark kochen: Die Cremigkeit bleibt am besten erhalten, wenn die Suppe leicht simmert, nicht sprudelnd kocht.
- Limettensaft erst am Ende: Sonst verliert er sein frisches Aroma im Kochprozess.
- Für mehr Schärfe: Eine kleine Chili mit anbraten – so kriegen alle Scharfesser ihr Glück.
Variationen & kreative Zutaten-Swaps für die Curry-Garnelen-Suppe
Du hast Lust auf Experimente oder brauchst Alternativen? Kein Problem – so wird deine Kokos-Curry-Suppe garantiert ein Lieblings-Essen:
- Vegetarisch/Vegan: Garnelen einfach durch Tofu-Würfel (am besten angebraten) oder Kichererbsen ersetzen.
- Extra Gemüse: Spinat, Pak Choi oder Zuckerschoten passen super! Einfach in den letzten Minuten mitgaren.
- Sättigung plus: Mit Reisnudeln oder Basmatireis wird die Suppe zur tollen Hauptmahlzeit.
- Weniger Koriander-Liebe? Thai-Basilikum oder Petersilie als Kräuter-Alternative nehmen.
- Andere Protein-Quellen: Hühnchenbrust in dünnen Streifen geht genauso gut wie Garnelen.
Servieren & Aufbewahren: So bleibt deine Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen ein Hit
- Am besten frisch: Als Hauptgericht oder leichte Vorspeise – direkt heiß aus dem Topf schmeckt sie einfach unwiderstehlich.
- Beilage-Tipp: Ein bisschen frisches Baguette, knuspriges Naan oder gedämpfter Reis – und du bist im Suppenhimmel.
- Reste? Kein Problem! Die Suppe lässt sich 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren (Kokosmilch kann etwas eindicken, einfach mit Brühe verdünnen). Garnelen sollten möglichst nicht nochmal aufgekocht werden – lieber nur sanft erwärmen.
- Einfrieren: Ohne Garnelen kannst du die Basis-Suppe super einfrieren, die Garnelen dann frisch dazugeben.
Häufig gestellte Fragen zur cremigen Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Kann ich gefrorene Garnelen verwenden?
Ja, auf jeden Fall! Bitte gut auftauen und abtropfen lassen – so wird die Suppe nicht wässrig.
Gelingt die Suppe auch ohne Koriander?
Na klar, einfach weglassen oder durch Petersilie ersetzen (Team Koriander: Ihr seid nicht allein!).
Wie mache ich die Suppe vegan?
Die cremige Curry-Suppe schmeckt auch mit Tofu, Kichererbsen oder Gemüse fantastisch – Kokosmilch bleibt sowieso drin!
Wie würze ich nach?
Probiere dich langsam ran: Erst Curry, dann Limette und zum Schluss Salz & Pfeffer. Für mehr Pfiff: Chili oder ein Spritzer Sojasauce.
Welche Beilagen passen gut zur Suppe?
Versuch’s mal mit Reis, Baguette oder Naan – oder als „Suppen-Bowl“ mit Reisnudeln und buntem Gemüse.
Ich hoffe, meine cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen wird für dich auch so ein kleines Glück im Alltag. Freu mich riesig, wenn du das Rezept ausprobierst! Schreib mir gern in die Kommentare, wie dir die Curry-Garnelen-Suppe geschmeckt hat oder was du variiert hast. Guten Appetit und viel Genuss!
Cremige Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
Zutaten
Für die Suppe
- 1 Dose Kokosmilch, Vollfett Für eine cremige Konsistenz
- 500 ml Gemüsebrühe Selbstgemacht oder Bio-Brühwürfel
- 300 g Garnelen, geschält Frische oder TK-Garnelen, nachhaltig
- 2 EL Curry-Pulver Klassisches gelbes Currypulver oder Madras-Curry, je nach Schärfe
- 1 Zwiebel, gehackt Für die basis der Suppe
- 2 Knoblauchzehen, gehackt Für das Aroma
- 1 Stück frischer Ingwer, gerieben Bringt Würze und Wärme
- 1 Stück rote Paprika, gewürfelt Für Biss und Farbe
- 2 TL Limettensaft Frisch gepresst, für Frische
- Frischer Koriander zum Garnieren Alternativ Petersilie
- Salz & Pfeffer Nach Geschmack
Anleitungen
Zubereitung
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in einem großen Topf mit etwas Öl bei mittlerer Hitze anbraten, bis alles weich ist und duftet.
- Paprika und Curry-Pulver hinzufügen und kurz mitrösten, etwa 2 Minuten.
- Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen lassen und 10 Minuten köcheln.
- Garnelen hinzufügen und weitere 5 Minuten sanft garen.
- Mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mit frischem Koriander bestreuen und heiß servieren.