Cremeschnitten

Leckere Cremeschnitten mit feiner Creme und knusprigem Teig

Cremeschnitten, warm aus dem Kühlschrank, und die erste Gabel knackt so schön vom Blätterteig. Es riecht nach Butter und Vanille, und irgendwie verzeiht dieses Dessert fast jeden Küchenfehler. Kurz: schnell, günstig und total tröstlich — perfekt, wenn du Gästen etwas Eindrucksvolles servieren willst, ohne ewig in der Küche zu stehen.

Warum dieses Rezept bleibt (3 Gründe)

  • Textur: das Wechselspiel von knusprigem Blätterteig und samtiger Vanillecreme trifft immer ins Schwarze.
  • Tempo: Fertiger Blätterteig spart Zeit; die Creme ist in Minuten gemacht.
  • Kosten: wenig Zutaten, großer Effekt — ideal, wenn du nicht viel ausgeben willst.

Technik-Kurzexplain: Der vorgebackene Blätterteig zieht nicht zu viel Feuchtigkeit, weil die Schichttechnik die Creme isoliert. Das verhindert matschigen Boden und sorgt für den typischen Crunch.

Die Anleitung — ich steh‘ neben dir in der Küche

  • Backen: Den Blätterteig ausrollen, in Streifen schneiden und im vorgeheizten Ofen goldbraun backen. Schau zu, er geht schnell von perfekt zu zu dunkel.
  • Kochen: Das Puddingpulver mit Milch und Zucker laut Packungsanweisung zubereiten und kurz abkühlen lassen. Rühren, damit keine Haut entsteht.
  • Schlagen: Sahne steif schlagen. Nicht zu fest, sonst wird sie bröselig.
  • Vermengen: Den abgekühlten Pudding mit der Schlagsahne und Vanillezucker vermengen — sanft unterheben, damit die Luft in der Creme bleibt.
  • Schichten: Eine Schicht Blätterteig auf eine Platte legen, dick mit der Pudding‑Sahne‑Mischung bestreichen, dann die zweite Teigschicht drauflegen.
  • Kühlen & schneiden: Gut kühlen, damit die Creme fest wird. Mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden zum Servieren.

Keine Panik, wenn der Pudding am Anfang etwas flüssig wirkt — er bindet beim Abkühlen. Vertrau mir: abkühlen lassen ist kein optionaler Schritt.

Cremeschnitten

Troubleshooting & Geheimnisse

  • Wo ich mich oft blamiert habe: Ich hab die Blätterteigstreifen einmal zu lange gebacken. Ergebnis: trocken wie Pappe. Lektion gelernt — kurz beobachten und lieber 2 Minuten früher rausnehmen.
  • Fehler, den du vermeiden solltest: Heißen Pudding auf die Sahne kippen. Ergebnis: Sahne weg. Also abkühlen lassen!
  • Geheimtipp: Leg unter die unterste Teigschicht Backpapier und beschwere die obere Schicht beim Kühlen leicht mit einer Platte — das sorgt für gleichmäßige Schnittflächen.
  • Substitutionen: Gesalzene Butter? Ja, geht, aber reduziert sonstiges Salz im Gericht. Puddingpulver Vanille kann durch Schokovariante ersetzt werden — dann wird’s retro Schoko-Cremeschnitten. Vegane Alternativen funktionieren, aber Textur ändert sich.

Aufbewahrung & Reste
Im Kühlschrank gut für etwa 2–3 Tage. Danach wird der Blätterteig langsam weich und verliert Crunch. Wenn du Reste hast: erst schneiden, dann kühlen; in Stücken einfrieren empfehlenswert? Nicht so toll — die Konsistenz leidet. Am besten frisch genießen.

Kurz und knapp — Quick Glance (für Leute, die jetzt loslegen)
Zutaten

  • Blätterteig
  • Puddingpulver (Vanille)
  • Milch
  • Zucker
  • Schlagsahne
  • Vanillezucker
  • Eier, Mehl, Butter (falls du Pudding selbst ansetzen oder Teig anreichern willst)

Schnelle Schritte

  • Backen: Blätterteig in Streifen → goldbraun backen.
  • Pudding: Pudding mit Milch & Zucker kochen → abkühlen.
  • Sahne: steif schlagen.
  • Vermengen: Pudding + Sahne + Vanillezucker sanft vermengen.
  • Schichten: Teig, Creme, Teig → kühlen.
  • Servieren: In Stücke schneiden und genießen.

Ja, ich hab’s manchmal messy gemacht — vom verbrannten Teig bis zur geronnenen Sahne. Trotzdem: das Ergebnis entschädigt fast immer. Probier’s aus. Trust me.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert