Avocado-Schoko-Tarte

Leckere Avocado-Schoko-Tarte auf einem weißen Teller.

Avocado-Schoko-Tarte: Mein liebster Schokotraum ganz ohne Reue

Es gibt Rezepte, die erinnern mich sofort an diese ganz besonderen Nachmittage – wenn draußen das Wetter verrückt spielt, das Licht golden durch die Küche fällt und der Duft von Schokolade in der Luft liegt. Genau dieses Gefühl zaubert meine Avocado-Schoko-Tarte auf den Tisch! Vielleicht kennst du das: Man hat Lust auf ein richtig dekadentes Schokoladendessert, möchte aber trotzdem ein bisschen gesünder schlemmen. Genau dann ist diese Avocado-Schoko-Tarte mit ihrem cremigen Topping und dem knackigen Boden aus Haferflocken und Mandeln mein absoluter Geheimtipp – und ich verspreche dir, kein Gast merkt, dass hier Avocado (und sogar kein Gramm Sahne!) im Spiel ist.

Warum du meine Avocado-Schoko-Tarte lieben wirst

Da gibt’s viele Gründe, aber ich verrate dir meine ganz persönlichen Lieblinge:

  • Unwiderstehlich cremig: Die Avocado-Schoko-Füllung ist so samtig, dass sie fast auf der Zunge zergeht. Du glaubst kaum, dass da wirklich Avocado drin steckt!
  • Gesünderer Genuss: Kein raffiniierter Zucker, keine Butter, kein schlechtes Gewissen – und dank der Avocado gibt’s sogar noch gesunde Fette on top. Perfekt für alle, die sich bewusst ernähren wollen.
  • Einfach gemacht: Kein Backen! Die Avocado-Schoko-Tarte ist superschnell gemacht, hält sich im Kühlschrank und kann easy vorbereitet werden.
  • Imponiere-Garantie: Optisch setzt die Tarte immer ein Statement! Besonders mit frischen Beeren obendrauf wirkt sie wie vom Pâtissier höchstpersönlich.

Zutaten für die perfekte Avocado-Schoko-Tarte

Hier kommt, was du brauchst – und ein paar persönliche Tipps:

  • 200 g Haferflocken oder Mandeln (gemahlen): Ich persönlich liebe die Kombi – Haferflocken machen den Boden kernig, Mandeln sorgen für eine fein-nussige Note.
  • 3 EL Kakaopulver: Dunkles, wirklich hochwertiges Kakaopulver gibt extra viel Aroma!
  • 3 EL Kokosöl (geschmolzen): Macht den Boden wunderbar fest und bringt ein feines Kokos-Aroma.
  • 2 EL Ahornsirup oder Dattelsirup: Beide Varianten sorgen für eine angenehm natürliche Süße – nimm, was du gerade da hast.
  • 1 Prise Salz: Nicht unterschätzen! Das bringt den Schokoladengeschmack nochmal richtig hervor.
  • 2 reife Avocados: Je reifer, desto cremiger – die Avocados sollten echt weich sein, sonst wird’s nix mit der Seidigkeit.
  • 150 g Zartbitterschokolade (mind. 70 % Kakao): Je hochwertiger, desto besser wird das Ergebnis. Ich gehe meist nicht unter 70%!
  • 2 EL Kakaopulver: Für die Extraportion Schoko in der Creme.
  • 3–4 EL Ahornsirup (nach Geschmack): Süße nach Lust und Laune – einfach abschmecken!
  • 1 TL Vanilleextrakt: Gibt dieser Schokocreme einen richtig runden Geschmack.
  • 1 Prise Salz: Auch in der Füllung ein Muss.

Schritt-für-Schritt: So gelingt dir die Avocado-Schoko-Tarte

Keine Angst, es klingt aufwendiger, als es ist – ich nehme dich an die Hand!

  1. Für den Boden Haferflocken (oder Mandeln), 3 EL Kakaopulver, Salz, geschmolzenes Kokosöl und 2 EL Sirup vermengen. Das Ganze solange kneten, bis eine leicht klebrige Masse entsteht. Wenn sie zu trocken ist, ruhig noch einen Schluck Kokosöl oder Sirup dazugeben.
  2. Boden formen: Die Masse in eine Tarteform (20–24 cm) drücken – ich mache das am liebsten mit einem Glas, dann wird alles schön gleichmäßig. Nicht nur am Boden, sondern auch am Rand fest andrücken!
  3. Kühlen: Ab in den Kühlschrank für ca. 10 Minuten. So wird der Boden stabil.
  4. Für die Füllung Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen (so trennt sich später nix).
  5. Avocado-Creme: Avocado, 2 EL Kakaopulver, 3–4 EL Ahornsirup, Vanilleextrakt und Salz in den Mixer geben – richtig glatt pürieren! Die Schokomasse dazugeben und alles nochmal gut durchmixen.
  6. Zusammenfügen: Die fertige Schokocreme auf den Boden geben, glattstreichen (geht auch mit dem Löffelrücken). Schau, wie sie glänzt – fast schon zu schade zum Anschneiden!
  7. Fest werden lassen: Mindestens 2 Stunden (besser länger) kühlstellen – dann lässt sich die Avocado-Schoko-Tarte ganz easy schneiden.
  8. Topping-Time: Nach Lust und Laune mit frischen Beeren, Kokosraspeln oder gehackten Nüssen toppen. Sieht edel aus, versprochen!

Mein Tipp: Die Tarte schmeckt auch direkt aus dem Kühlschrank einfach sagenhaft.

Meine Geheimtipps für die beste Avocado-Schoko-Tarte

  • Reife Avocados sind das A und O! Sie geben der Schokocreme ihre tolle, seidige Konsistenz – unreife Früchte machen alles klumpig.
  • Probier’s einfach aus: Die Süße ist Geschmackssache. Wenn du’s richtig schokoladig magst, reiche erst mit 3 EL Sirup an und taste dich dann ran.
  • Schokolade von guter Qualität zahlt sich aus: Je besser die Schoki, desto aromatischer die Tarte!
  • Kühle die Schokocreme nach dem Mixen: So wird sie schön fest und schneidet sich besser.
  • Serviere sie als No-Bake-Tarte: Gerade im Sommer ein Traum, weil der Ofen ausbleibt.

Kreative Variationen und Austauschmöglichkeiten für die Avocado-Schoko-Tarte

Hier darfst du ruhig experimentieren – meine liebsten Ideen:

  • Boden variieren: Anstelle von Haferflocken gehen auch gemahlene Haselnüsse, Cashews oder eine Kombination. Für eine glutenfreie Variante einfach zertifizierte glutenfreie Flocken nehmen.
  • Mehr Textur: Gib gehackte Nüsse oder Kokoschips in den Boden für mehr Crunch.
  • Fruity Topping: Frische Himbeeren, Blaubeeren oder Granatapfelkerne sehen super aus und geben eine feine Säure zur cremigen Schokolade.
  • Vegan und laktosefrei: Keine Sorge, alles an dieser Avocado-Schoko-Tarte ist schon vegan und laktosefrei – ideal für fast jeden Anlass!

So servierst und lagerst du die Avocado-Schoko-Tarte am besten

  • Kalt genießen: Ich empfehle, die Tarte direkt aus dem Kühlschrank zu servieren – dann ist sie am cremigsten und bleibt schön schnittfest.
  • Hübsch garnieren: Frische Beeren, gehackte Nüsse oder Kokosraspeln machen deine Avocado-Schoko-Tarte optisch (und geschmacklich) zum Knaller.
  • Aufbewahren: Im Kühlschrank hält sie sich gut 2–3 Tage (wobei sie bei mir eigentlich nie so lange durchhält …). Möglichst luftdicht verpacken, damit sie nicht austrocknet.

FAQs: Die wichtigsten Fragen zur Avocado-Schoko-Tarte

1. Schmeckt man die Avocado in der Tarte raus?
Nein, versprochen! Die Avocado sorgt nur für die Cremigkeit, der Geschmack wird komplett von Schokolade und Kakao übernommen.

2. Kann ich die Tarte vorbereiten?
Unbedingt – die Avocado-Schoko-Tarte lässt sich super einige Stunden (oder sogar am Vortag) vorbereiten. Perfekt für Gäste!

3. Muss ich eine bestimmte Schokolade nehmen?
Ich empfehle auf jeden Fall Zartbitterschokolade mit mindestens 70 % Kakao – damit kriegst du ein intensives Schokoaroma.

4. Kann ich die Tarte einfrieren?
Ja! Zum portionsweisen Genießen schneide ich die Avocado-Schoko-Tarte gerne in Stücke und friere sie ein. So hast du immer einen gesunden Schokotraum auf Vorrat.

5. Funktioniert die Tarte auch ohne Mixer?
Ein leistungsstarker Pürierstab geht ebenso, Hauptsache die Creme wird richtig, richtig glatt!


Ich hoffe, du hast genauso viel Freude am Nachmachen wie ich am Teilen dieses Rezepts. Die Avocado-Schoko-Tarte ist ein echter Alleskönner: schokoladig, cremig, ein bisschen extravagant – aber überraschend einfach. Lass dir jeden Bissen auf der Zunge zergehen und genieß diese schokoladige Köstlichkeit! Schreib mir unbedingt, wie sie dir gelingt und wie du sie vielleicht abgewandelt hast. Guten Appetit!

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