Käsekuchen in der Low Carb Version (ohne Boden und Zucker)
ZUTATEN:
400 g Magerquark
4 Eier
100 g weiche Butter
1/2 Bio-Zitrone
1 frische Vanilleschote
1 gehäufter TL Steviapulver, je nach Belieben auch mehr
20 g Eiweißpulver mit Vanille-Geschmack
1 Prise Salz
eventuell etwas Puderzucker
ZUBEREITUNG:
Für den Low Carb-Teig Quark, Eier, Butter, Salz und Abrieb der Zitronenschale in eine Schüssel geben und mit einem Mixer oder Schneebesen gründlich verrühren. Anschließend das Stevialpulver, Eiweißpulver und das Mark der Vanilleschote hinzugeben. Alles vorsichtig, auf mittlerer Stufe miteinander vermengen. Nach ca. 1 Minute sollte ein cremiger Teig entstanden sein, der nun 30 Minuten ruhen muss.
Während der Teig ruht, die Springform einfetten und den Backofen auf 160 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen. Nach Ablauf der Zeit, den Teig in die Springform füllen, und 50-60 Minuten im Backofen backen. Den Ofen dann ausschalten, und den Käsekuchen weitere 15 Minuten im Ofen stehen lassen.
Den kohelnhydratarmen Käsekuchen aus dem Ofen nehmen, Springform ablösen und ihn anschließend auf einem Auskühlgitter ganz auskühlen lassen. Wer mag, bestäubt den Kuchen noch mit etwas Puderzucker – das Auge isst schließlich mit. Serviere ihn anschließend mit einer heißen Tasse Kaffee.
Wer seinen Käsekuchen gern mit einer fruchtigen Komponete genießt, der übergieß ihn einfach mit selbstgemachter Roten Grütze – natürlich low carb und ganz ohne Zucker.
Dazu frische oder tiefgefrorene Beeren, z.B. 100 g Himbeeren, 100 g Brombeeren, 50 g Kirschen, 50 g Johannisbeeren in einem Topf mit 60 ml Kirschsaft, 2 TL Speisestärke und 1 TL Honig oder Agavendicksaft aufkochen, bis die Grütze andickt – fertig. Am besten schmeckt’s, wenn die Rote Grütze noch warm über das Stück Käsekuchen gegossen wird. Lass es dir schmecken!