Ukrainischer Apfelzopf

Zutaten

QUARK BLÄTTERTEIG
200 g Quark
200 g weiche Butter
200 g Dinkelmehl Typ 630
1 Prise Salz
wer mag kann hier auch ca. 30 g Zucker in den Teig geben
FÜLLUNG
3 mittelgroße Äpfel
40 g Cranberries
15 g gehackte Walnüsse
1 EL Zucker
1 EL Honig
Abrieb einer Bio Zitrone
AUSSERDE
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Milch
etwas Wasser
Zubereitung

Die Zutaten zu einem Teig verkneten und in ein Bienenwachstuch gewickelt mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Über Nacht ist auch kein Problem.
Am nächsten Tag den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 40×25 cm) ausrollen.
Nun die kurzen Seiten zur Mitte einschlagen und dann zusammenklappen (= doppelte Tour). Teig nun wieder zu einem Rechteck ausrollen und erneut wie eben beschrieben falten. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen. Bis zur Verwendung in den Kühlschrank legen.
Für die Füllung die Äpfel waschen, schälen und entkernen. Dann in kleine Stücke schneiden und mit Cranberries, Nüssen, Zucker und Zitronenabrieb vermischen.
Teig zu einem Rechteck ausrollen. Nun das Rechteck der Länge nach gedanklich dritteln. Die Apfelmasse im mittleren Drittel verteilen.
Die freien Ränder mit Wasser bepinseln und auf jeder Seite quer zur Apfelfüllung im Abstand von ca. 1 cm einschneiden. Teig Oben und unten einschlagen. Nun die so entstandenen Streifen über der Füllung zu einem Zopf „flechten“.
D.h. einen Streifen von der rechten Seite zur Mitte hin über die Füllung legen, dann einen Streifen von der linken Seite zur Mitte hin über die Füllung legen und das im Wechsel immer so weiter.
Ei mit Salz und Milch verquirlen und den Zopf damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Sollte der Zopf zu dunkel werden, einfach ein weiteres Blech drüberschieben.

Notizen

Du kannst natürlich auch fertigen Blätterteig verwenden, wenn es mal schneller gehen soll. Im Originalrezept werden Preiselbeeren anstelle der Cranberries verwendet. Ich habe meine Version mit 2 EL Honig gebacken, kann ich aber nicht empfehlen, es war eine sehr klebrige Angelegenheit. Im Originalrezept stehen je 1 EL Honig und Zucker.
Wer es gerne zitronig mag, kann natürlich auch noch etwas Zitronenabrieb in den Teig geben. Die Füllung kann man anstelle von Zitrone auch mit Zimt abschmecken.

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