Tzatziki – How I brought it from Crete
Mein Kreta-Moment: Das Geheimnis, wie ich Tzatziki mit nach Hause brachte
Kennst du dieses eine Gericht, das dich sofort an Urlaub, Sonne und Meer denken lässt? Für mich ist das ganz klar Tzatziki. Ich erinnere mich noch genau: Es war ein lauer Abend auf Kreta, der Himmel samtblau, und der Duft von Knoblauch, Dill und Olivenöl lag in der Luft. An einem kleinen Holztisch in einer urigen Taverne habe ich mein allererstes original griechisches Tzatziki gegessen – cremig, erfrischend und einfach unvergleichlich. Damals habe ich mir geschworen, das beste Tzatziki Rezept nach Hause zu bringen und meine Freunde jedes Jahr zum kleinen Griechenland-Revival einzuladen. Heute nehme ich dich mit auf diese köstliche Reise und verrate dir mein Rezept für authentisches Tzatziki!
Warum du Tzatziki lieben wirst
- Urlaubsfeeling pur: Mit jedem Löffel fühlt sich Tzatziki wie ein Kurzurlaub in Griechenland an. Schon der erste Biss weckt Erinnerungen an Meeresrauschen und entspannte Abende.
- Erfrischend & gesund: Die frische Gurke und der kräftige Joghurt machen Tzatziki nicht nur köstlich, sondern auch angenehm leicht – ideal als Dip, Beilage oder sogar als Saucenbasis.
- Schnell gemacht: Du brauchst keine Stunden in der Küche, um dich oder deine Gäste zu begeistern. In weniger als 20 Minuten ist dieses Tzatziki Rezept vorbereitet!
- Vielseitig: Ob zu knusprigem Brot, als Grillbeilage oder einfach als gesunder Snack – der cremige Gurken-Joghurt-Dip passt immer und bringt jeden Tisch zum Strahlen.
Zutaten für traditionelles Tzatziki
Hier ist die Einkaufsliste für mein original griechisches Tzatziki – mit ein paar Tipps, worauf du besonders achten kannst:
- 500 g griechischer Joghurt: Unbedingt auf den „griechischen“ achten! Dieser Joghurt ist besonders cremig (und sorgt für den typisch samtigen Tzatziki-Geschmack).
- 1 große Gurke: Am besten eine knackige, unbehandelte Salatgurke. Die Schale kannst du bei Bio-Gurken auch ruhig dranlassen – gibt extra Aroma.
- 3 Knoblauchzehen: Je nach Geschmack gehen natürlich auch zwei oder vier. Ich liebe viel Knoblauch (Tzatziki ohne Knoblauch ist einfach kein echtes Tzatziki).
- 2 EL Olivenöl: Natives Olivenöl extra bringt das Aroma so richtig heraus – wähle gerne dein Lieblingsöl!
- 1 EL Weißweinessig: Alternativ funktioniert Apfelessig wunderbar und verleiht eine leichte Fruchtigkeit.
- ½ TL Salz: Für mich das absolute Minimum – abschmecken empfohlen!
- 1 TL Dill (frisch oder getrocknet): Frischer Dill ist ein Traum, aber getrockneter klappt zur Not auch.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt dir Tzatziki wie auf Kreta
- Gurke vorbereiten: Die Gurke schälen (wenn nicht Bio), längs halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen (sonst wird der Joghurt zu wässrig). Dann die Gurke fein raspeln und in ein Sieb geben.
- Wasser entziehen: Die geraspelte Gurke mit etwas Salz bestreuen und für ca. 10 Minuten stehen lassen. Dadurch zieht das Gurkenwasser heraus. Danach das Ganze kräftig ausdrücken – das Tzatziki wird so viel cremiger, versprochen!
- Knoblauch hacken: Knoblauchzehen schälen und entweder ganz fein schneiden oder, wenn’s puristisch sein soll, durch die Presse drücken (besser verteilt sich so im Dip).
- Vermengen: Griechischen Joghurt in eine Schüssel geben, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Dill dazu. Die gut ausgedrückte Gurke unterheben und alles gründlich umrühren.
- Kühlen: Jetzt nur noch Geduld haben! Das fertige Tzatziki mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen (so werden alle Aromen richtig intensiv).
Tipp aus der Praxis: Ich mache Tzatziki am liebsten schon am Vorabend – am nächsten Tag ist es einfach noch aromatischer!
Meine besten Tipps & Tricks für perfektes Tzatziki
- Griechischer Joghurt ist das A und O: Mit normalem Naturjoghurt wird’s leider wässrig. Probier’s unbedingt mit griechischem – das macht den Unterschied!
- Gurke gut ausdrücken: Lass dich nicht von einer kleinen Sauerei abschrecken, wenn du die Gurkenraspel auspresst (ich verwende einfach ein sauberes Küchentuch). So verhinderst du, dass dein Tzatziki zu flüssig wird.
- Knoblauch nach Gefühl: Du kannst die Knoblauchmenge nach Lust und Laune anpassen. Ich liebe es eher würzig, aber das ist Geschmackssache.
- Ziehzeit nicht unterschätzen: Selbst, wenn du es kaum abwarten kannst: Ein paar Stunden im Kühlschrank, und dein Dip schmeckt gleich doppelt so gut.
Variationen & Abwandlungen für Tzatziki
- Joghurt-Alternativen: Für vegane Versionen nehme ich oft cremigen Soja-Joghurt (ungesüßt). Funktioniert wunderbar!
- Frische Kräuter: Neben Dill kannst du, je nach Saison, Petersilie oder Minze einrühren. Gibt einen extra Frische-Kick!
- Leicht scharf: Etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer oder eine Prise Chili verleihen dem Tzatziki eine angenehme Schärfe.
- Essig-Variante: Apfelessig bringt eine fruchtige Note ins Spiel, während Weißweinessig klassisch mild ist.
Serviervorschläge & Aufbewahrung für Tzatziki
Tzatziki passt zu fast allem: Zu frisch gebackenem Fladenbrot, als Dip zu Ofengemüse oder klassisch als Beilage zu Grillgerichten oder Gyros. Ich serviere es am liebsten in einer hübschen Schale, mit etwas Olivenöl beträufelt – das macht direkt was her!
Wenn du einen Rest hast (kommt bei meinen Gästen selten vor), halte Tzatziki im Kühlschrank in einer gut verschlossenen Box, so bleibt’s 2–3 Tage frisch und aromatisch (und übrigens: Die Aromen entfalten sich über Nacht sogar noch weiter).
Häufige Fragen rund um Tzatziki – schnell erklärt
Wie lange hält sich Tzatziki im Kühlschrank?
Richtig aufbewahrt kannst du Tzatziki bis zu drei Tage problemlos lagern. Am besten schmeckt’s aber frisch oder nach einer Nacht, wenn sich die Aromen richtig entfalten konnten!
Kann ich Tzatziki einfrieren?
Einfrieren ist leider keine gute Idee – der Joghurt verändert beim Auftauen die Textur, und das Tzatziki wird wässrig.
Welche Gurkensorte ist die beste fürs Tzatziki Rezept?
Salat- oder Schlangengurken sind ideal; wenn du Bio-Gurken verwendest, kannst du die Schale auch dran lassen. Die sorgt für mehr Aroma und eine schöne Farbe!
Geht Tzatziki auch ohne Knoblauch?
Natürlich kannst du weniger oder sogar gar keinen Knoblauch nehmen – aber das klassische Tzatziki kommt erst mit Knoblauch richtig zur Geltung.
Was tun, wenn mein Tzatziki zu wässrig ist?
Wahrscheinlich wurde die Gurke nicht gut genug ausgedrückt – einfach noch mal in ein Tuch geben, Flüssigkeit raus und das Tzatziki umrühren.
Ich hoffe, dich hat mein kulinarischer Ausflug nach Kreta angesteckt und du hast Lust bekommen, dieses cremige Tzatziki Rezept selbst auszuprobieren. Schreib mir gern, wie dein Tzatziki gelungen ist oder welche kreativen Abwandlungen du ausprobiert hast. Na, worauf wartest du – lass uns gemeinsam ein Stück Griechenland auf den Teller zaubern!
Tzatziki
Zutaten
Hauptzutaten
- 500 g griechischer Joghurt Besonders cremig, für den typischen Geschmack.
- 1 große Gurke Unbehandelte Salatgurke ist am besten.
- 3 Stück Knoblauchzehen Nach Geschmack auch mehr oder weniger möglich.
- 2 EL Olivenöl Natives Olivenöl extra für besseren Geschmack.
- 1 EL Weißweinessig Alternativ funktioniert auch Apfelessig.
- 0.5 TL Salz Nach Geschmack anpassen.
- 1 TL Dill Frisch ist am besten, aber getrocknet ist auch in Ordnung.
Anleitungen
Vorbereitung
- Gurke schälen (wenn nicht Bio), längs halbieren und Kerne mit einem Löffel entfernen. Gurke fein raspeln und in ein Sieb geben.
- Raspelte Gurke mit etwas Salz bestreuen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Danach gut ausdrücken, um Gurkenwasser zu entfernen.
- Knoblauchzehen schälen und fein schneiden oder durch eine Presse drücken.
Vermengen
- Griechischen Joghurt in eine Schüssel geben, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Dill dazugeben. Gut ausgedrückte Gurke unterheben und alles gründlich vermischen.
Kühlen
- Tzatziki mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen intensiv werden.