Schnelles Thai-Curry mit Huhn, Paprika und feiner Erdnussnote

Schnelles Thai-Curry mit Huhn, Paprika und Erdnüssen auf einem Teller

Schnelles Thai-Curry mit Huhn, Paprika und feiner Erdnussnote

Ich habe das schon zweimal angebrannt, also glaub mir: das geht schnell, aber leicht schief. Duft von Kokosmilch und Ingwer in der Küche, rote Paprika, die knackt — und 20 Minuten später Abendessen. Perfekt für Tage, an denen du wenig Zeit, aber großen Hunger hast.

Warum dieses Rezept dein neuer Alltagsheld ist

  • Schnell: 20–30 Minuten vom Schneiden bis auf dem Teller. Kein Stress.
  • Textur: saftiges Huhn, bissige Paprika und eine sämige Sauce durch Erdnussbutter.
  • Günstig und flexibel: einfache Zutaten, die du oft im Vorrat hast.

Technik kurz: Die Fettphase in der Kokosmilch trägt die Curry-Aromen und hilft, dass sich die Currypaste und Erdnussbutter homogen verteilen. Das sorgt für eine glatte, glänzende Sauce und verhindert, dass die Gewürze hart bleiben.

Die Walkthrough — ich steh‘ neben dir in der Küche

  1. Hühnerbrust in Stücke schneiden. Erhitze eine Pfanne mit etwas Öl und brate das Huhn goldbraun an, nicht überfüllen. Kurz anbraten, rausnehmen.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und anbraten, bis alles duftet und die Zwiebeln transluzent sind. Nicht zu dunkel werden lassen.
  3. Paprika in Streifen schneiden und dazugeben. Kurz mitbraten, sie sollen noch Biss haben.
  4. Kokosmilch, Erdnussbutter und Currypaste einrühren. Rühren, bis die Erdnussbutter komplett eingearbeitet ist, und dann zum Köcheln bringen. Keine Panik, wenn es jetzt etwas dick oder klumpig aussieht.
  5. Mit Sojasauce abschmecken — lieber nach und nach, weil sie salzig ist. Huhn wieder zurück in die Pfanne geben, kurz ziehen lassen.
  6. Reis nach Packungsanweisung kochen. Parallel. Zeit sparen!
  7. Mit Koriander garnieren und genießen. Fertig. Lecker.

Schnelles Thai-Curry mit Huhn, Paprika und feiner Erdnussnote

Ein paar Sätze, als wären wir noch am Herd: Probier zwischendurch, ob die Schärfe passt. Zu mild? Ein bisschen Currypaste mehr. Zu dick? Wasser oder mehr Kokosmilch.

Troubleshooting & Geheimnisse (wo ich’s verbockt hab)

  • Fehler, den ich gemacht habe: Pfanne zu heiß, Erdnussbutter direkt ins Öl — und zack, sie brennt an. Ergebnis: bittere Patina. Tipp: Herd mittel, Erdnussbutter in der Flüssigkeit auflösen.
  • Huhn trocken? Hast du zu lange gebraten. Brate nur kurz an und lass es in der Sauce ziehen. Saftig.
  • Substitutionen: Keine Erdnussbutter? Tahini geht, aber der Geschmack ändert sich. Leichte Kokosmilch? Geht, aber die Sauce wird dünner — eventuell mit etwas Stärke abbinden. Tofu statt Huhn? Ja, vor dem Einrühren anbraten, damit er nicht matschig wird.
  • Sojasauce ersetzen: Tamari für glutenfrei, oder nur Salz, wenn nix anderes da ist.

Aufbewahrung & Reste
Im Kühlschrank hält sich das Curry 2–3 Tage, realistischer Tipp: am zweiten Tag oft noch besser, weil die Aromen sich setzen. Nach 3 Tagen wird die Paprika aber weich und matschig — nicht mehr so schön. Einfrieren? Ja, geht gut, bis zu 2 Monate. Reis separat einfrieren oder frisch kochen.

Kleines Geständnis: manchmal bin ich faul und schnippele alles grob. Funktioniert. Manchmal auch zu grob. Macht nix. Messier Teller, glückliches Gesicht.

Quick Glance — für die Koch-Now-Menschen
Zutaten

  • Hühnerbrust
  • 1 rote Paprika, 1 grüne Paprika
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 EL Erdnussbutter
  • 1–2 EL Currypaste (je nach Schärfe)
  • 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Stück Ingwer (daumengroß)
  • Reis nach Bedarf
  • 1–2 EL Sojasauce
  • Frischer Koriander zum Garnieren

Schnelle Schritte

  • Hühnerbrust in Stücke schneiden und anbraten.
  • Zwiebel, Knoblauch, Ingwer anbraten.
  • Paprika in Streifen, dazugeben.
  • Kokosmilch, Erdnussbutter, Currypaste einrühren und köcheln.
  • Mit Sojasauce abschmecken; Reis kochen.
  • Mit Koriander garnieren.

Fertig. Vertrau mir: einfach, schnell, lecker. Und wenn du’s anbrennst — aufstehen, neue Pfanne, nochmal. Been there.

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