Pfannkuchen

Ein Stück Kindheit: Mein Lieblingsrezept für Pfannkuchen

Kennt ihr das, wenn ein bestimmter Duft sofort Erinnerungen wachruft? Für mich ist das der Geruch von frisch gebackenen Pfannkuchen. Schon als Kind war Pfannkuchen eines meiner allerliebsten Gerichte, und bis heute erinnern mich diese fluffigen, goldbraunen Leckerbissen an unbeschwerte Nachmittage mit meiner Oma. Sie zauberte mit ein paar einfachen Zutaten den köstlichsten, klassischen Pfannkuchen — außen leicht knusprig, innen wunderbar weich. Und genau dieses einfache Pfannkuchen Rezept (teig, braten, variieren – das volle Programm!) teile ich heute mit euch.

Warum du dieses Pfannkuchen-Rezept lieben wirst

Es ist kinderleicht! Keine komplizierten Schritte, keine besonderen Hilfsmittel – du brauchst nur eine Schüssel, einen Schneebesen und Lust auf etwas Leckeres.
Herrlich vielseitig: Egal, ob du deine Pfannkuchen süß oder herzhaft belegst – sie sind immer ein Hit! Ich liebe sie klassisch mit Zimt und Zucker, aber auch als herzhaftes Abendessen.
Schnell & sättigend: In weniger als 30 Minuten hast du einen ganzen Stapel Pfannkuchen auf dem Tisch. Perfekt für spontane Gelüste!
Schöner Familienmoment: Das Pfannkuchen backen (und natürlich das gemeinsame Genießen) ist immer ein kleines Fest – egal ob zum Frühstück, Mittag oder Abendbrot.

Zutaten für klassische Pfannkuchen

Es braucht wirklich keine große Einkaufsliste für fluffige, beste Pfannkuchen:

3 Eier: Sie sorgen für Bindung und Volumen. Nimm am besten Bio-Eier – das macht schon geschmacklich einen Unterschied!
500 ml Milch: Ich nehme meist Vollmilch, aber du kannst auch Hafer- oder Mandelmilch verwenden, wenn’s laktosefrei sein soll.
250 g Mehl: Klassisches Weizenmehl Typ 405. Für glutenfreie Pfannkuchen nimm einfach eins zu eins glutenfreies Mehl.
1 Prise Salz: Hebt den Geschmack richtig fein hervor.
1 TL Zucker: Macht den Teig schön rund und sorgt für eine leichte Karamellnote beim Backen.
Etwas Öl oder Butter für die Pfanne: Ich mag Butter wegen des nussigen Aromas, neutral schmeckt’s aber auch mit Rapsöl super.

(Tipp: Ein Schluck Sprudelwasser macht die Pfannkuchen noch lockerer!)

Step-by-Step Guide: So gelingen dir perfekte Pfannkuchen

Teig zubereiten:
Eier, Milch, Mehl, Salz und Zucker in eine große Schüssel geben. Mit dem Schneebesen (oder Mixer) so lange verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind und ein glatter, leicht flüssiger Teig entsteht.
Pfanne vorheizen:
Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Ein winziges bisschen Butter oder Öl hinein geben – zu viel Fett macht die Pfannkuchen schnell zu schwer!
Backen:
Eine Kelle Teig in die Pfanne geben und die Masse durch Schwenken verteilen, sodass sie möglichst dünn und gleichmäßig ist.
Sobald der Rand goldgelb wird und kleine Bläschen aufsteigen, dreh‘ den Pfannkuchen vorsichtig um (ich nehme dazu am liebsten einen Silikonwender, damit nichts hängenbleibt).
Fertig backen:
Die zweite Seite braucht nur 1-2 Minuten. Staple die fertigen Pfannkuchen am besten auf einen angewärmten Teller, damit sie schön warm bleiben.
Alle verarbeiten:
So weiter machen, bis der ganze Teig verbraucht ist – und schon hast du einen herrlichen Stapel selbstgemachter Pfannkuchen!

(Kleiner Tipp: Der erste Pfannkuchen wird selten perfekt – nicht verzweifeln, das geht uns allen so!)

Meine ganz persönlichen Tipps für perfekte Pfannkuchen

Gib’ dem Teig eine Pause: Lass den Pfannkuchenteig nach dem Verrühren 10 Minuten ruhen. Das macht ihn geschmeidiger und die Pfannkuchen werden noch zarter.
Die richtige Temperatur: Die Pfanne sollte wirklich heiß, aber nicht zu heiß sein – sonst verbrennen die Pfannkuchen außen, bevor sie innen gar sind.
Pfannengröße: Mit einer mittelgroßen Pfanne bekommst du die schönsten, gleichmäßig goldbraunen Pfannkuchen hin.
Nicht zu viel Fett: Ein Hauch reicht vollkommen – zu viel Öl macht die Pfannkuchen eher frittiert als gebacken.

Diese Tipps habe ich im Laufe der Jahre gelernt – probier sie aus und du wirst nie wieder an deinen selbstgemachten Pfannkuchen zweifeln!

Lust auf Abwechslung? Pfannkuchen kreativ belegen & Zutaten austauschen

Das Schöne am klassischen Pfannkuchen Grundrezept: Du kannst es beliebig anpassen! Hier ein paar Ideen für Variationen:

Süß: Mit Zimt und Zucker, Apfelmus, Marmelade oder frischen Beeren.
Herzhaft: Probier mal Schinken und Käse, Spinat-Füllung, Pilze oder Tomaten-Mozzarella.
Mehl tauschen: Für proteinreiche Pfannkuchen nimm Dinkelmehl oder sogar Buchweizenmehl.
Milch ersetzen: Pflanzendrinks wie Hafer-, Soja- oder Mandelmilch funktionieren super (perfekt für vegane Pfannkuchen, wenn du die Eier ebenfalls ersetzt).
Für Extraglanz: Ein Schuss Mineralwasser macht den Pfannkuchenteig wunderbar fluffig!

Mach deine Pfannkuchen so, wie du sie am liebsten magst – das ist das Beste an diesem Rezept.

Pfannkuchen servieren & aufbewahren – so klappt’s

Servieren: Genieße die Pfannkuchen direkt nach dem Backen – am besten gestapelt, damit nichts auskühlt. Klassenklassiker: Mit Puderzucker bestäubbt servieren!
Reste aufbewahren: Pfannkuchen lassen sich super einfrieren (einzeln durch Butterbrotpapier trennen). Im Kühlschrank halten sie 2-3 Tage – einfach kurz in der Mikrowelle oder Pfanne erwärmen, und sie schmecken wieder wie frisch.
Tipp für Meal-Prep: Pfannkuchen eignen sich prima als Snack für unterwegs oder fürs Lunchpaket!

FAQs: Alles, was du über Pfannkuchen wissen musst

Wie verhindere ich, dass die Pfannkuchen reißen oder kleben?
Wirklich wichtig ist eine gut beschichtete Pfanne und wenig Fett. Das hilft, damit nichts anbackt. Und sei beim Wenden geduldig – zu früh dran und die Pfannkuchen reißen leicht!

Kann ich den Pfannkuchen-Teig am Vortag machen?
Absolut! Der Teig hält sich im Kühlschrank ohne Weiteres 1-2 Tage. Er kann sogar noch ein bisschen geschmeidiger werden.

Wie mache ich Pfannkuchen vegan?
Ersetze die Eier durch Apfelmus (etwa 60 g pro Ei) oder eine halbe Banane und verwende Pflanzenmilch. Funktioniert echt gut, und du hast im Nu vegane Pfannkuchen!

Welche Toppings passen noch zu Pfannkuchen?
Neben Klassikern wie Apfelmus, Nutella oder Marmelade mag ich auch griechischen Joghurt mit Honig und Mandeln. Für herzhafte Pfannkuchen: Frischkäse, Räucherlachs oder gebratene Pilze!

Warum wird mein erster Pfannkuchen immer komisch?
Der erste ist fast immer ein Testlauf für die Pfanne – das geht uns allen so. Danach läuft’s wie geschmiert und du bekommst perfekt goldene Pfannkuchen.

Egal, ob für die Sonntagsfamilie, ein schnelles Abendessen oder als kulinarische Zeitreise in die Kindheit: Pfannkuchen gehen einfach immer. Probier‘ mein Lieblingsrezept aus – ich verspreche dir, du wirst es lieben! Lass mich in den Kommentaren wissen, wie du deine Pfannkuchen gern belegst. Guten Appetit! 🥞