Ofenbackener Käsekuchen mit Waldfrüchten

Ofenbackener Käsekuchen mit frischen Waldfrüchten, serviert auf einem Teller.

Ein Stück Kindheit: Mein Ofenbackener Käsekuchen mit Waldfrüchten

Gibt es etwas Heimeligeres als den Duft von frisch gebackenem Käsekuchen, der durch die Küche zieht? Für mich weckt ein ofenfrischer Käsekuchen mit Waldfrüchten sofort Erinnerungen an Sonntage mit der Familie. Ich sehe meine Mutter am Küchentisch sitzen, mit roten Fingern vom Beerensammeln, während im Ofen der perfekte Käsekuchen zart vor sich hin backte. Genau dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit möchte ich heute mit euch teilen – und natürlich mein Lieblingsrezept für ofenbackenen Käsekuchen mit Waldfrüchten!


Warum du diesen ofenbackenen Käsekuchen mit Waldfrüchten lieben wirst

Herzlichen Glückwunsch, du bist auf ein echtes Wohlfühlrezept gestoßen! Hier sind meine Gründe, warum du diesen ofenbackenen Käsekuchen unwiderstehlich finden wirst:

  • Cremiger Genuss trifft fruchtige Frische: Die samtige Füllung harmoniert einfach perfekt mit den süß-säuerlichen Waldfrüchten. Jeder Bissen ist eine kleine Geschmacksexplosion!

  • Kindheitserinnerungen zum Nachbacken: Für mich ist Käsekuchen mit Waldfrüchten pure Nostalgie – und ich wette, auch bei dir wird er sofort ein Gefühl von Zuhause erzeugen.

  • Einfach und gelingsicher: Du brauchst keine Profi-Erfahrung, um diesen klassischen Käsekuchen aus dem Ofen zu zaubern. Versprochen, der gelingt auch Anfängern!

  • Beeindruckendes Highlight: Optisch wie geschmacklich ist dieser Käsekuchen ein Star auf jeder Kaffeetafel. Deine Gäste werden begeistert sein (und garantiert nach dem Rezept fragen).


Diese Zutaten brauchst du für den ofenbackenen Käsekuchen mit Waldfrüchten

Damit der Klassiker richtig gelingt, kommt es auf die Auswahl der Zutaten an. Hier sind meine Tipps aus der Erfahrungskiste:

  • 200 g Digestive-Kekse – Die knusprige Basis! Ich persönlich mag den buttrigen Geschmack von Digestives (alternativ gehen auch Butterkekse).
  • 100 g geschmolzene Butter – Für einen saftigen Boden (muss nicht abgekühlt sein, aber nicht kochend, damit der Keks-Teig nicht matschig wird).
  • 600 g Frischkäse (z.B. Philadelphia) – Bitte Doppelrahmstufe, damit der Kuchen herrlich cremig wird.
  • 200 ml frische Sahne – Gibt der Creme den extra Schmelz.
  • 3 Eier – Am besten zimmerwarm, damit sich alles schön verbindet.
  • 150 g Zucker – Wer es weniger süß mag, kann bis auf 120 g runtergehen.
  • 1 TL Vanilleextrakt – Für das gewisse Etwas. Vanille rundet den Geschmack wundervoll ab!
  • 1 EL Speisestärke – Macht die Käsemasse schnittfest, bleibt aber schön zart.
  • 200 g gemischte Waldfrüchte (frisch oder TK) – Je nach Saison. Ich liebe eine Mischung aus Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren.
  • 50 g Zucker (für das Coulis) – Unterstützt die Früchte, besonders wenn sie etwas säuerlich sind.
  • Saft von 1/2 Zitrone – Frischekick für das Waldbeeren-Topping.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt der perfekte ofenbackene Käsekuchen mit Waldfrüchten

Hier kommt mein ganz persönlicher Leitfaden für diesen cremigen Käsekuchen – locker, unkompliziert und absolut gelingsicher!

  1. Keksboden vorbereiten
    Die Kekse fein zerkrümeln (geht super im Food Processor oder in einem Gefrierbeutel mit Nudelholz). Mit der geschmolzenen Butter vermengen, in eine Springform (22 cm Ø) geben und mit dem Löffelrücken festdrücken. Für mindestens 30 Minuten ab in den Kühlschrank – so bleibt der Boden schön kompakt!

  2. Füllung anrühren
    Frischkäse gemeinsam mit Zucker cremig schlagen. Gib die Eier nacheinander dazu – so wird die Masse ganz fluffig. Dann Sahne, Vanilleextrakt und die gesiebte Stärke unterrühren, bis alles schön glatt ist.

  3. Ab in den Ofen
    Die Füllung auf den Keksboden geben und die Oberfläche glattstreichen. Bei 160 °C (Ober-/Unterhitze, vorgeheizt) ca. 55-60 Minuten backen. Keine Sorge, wenn die Mitte noch leicht „wackelt“ – das ist genau richtig!

  4. Gut auskühlen lassen
    Erst vollständig auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) abgedeckt in den Kühlschrank stellen. So bekommt der Käsekuchen die perfekte Konsistenz.

  5. Das Beerencoulis zaubern
    Während der Cheesecake ruht: Waldfrüchte mit Zucker und Zitronensaft in einem Topf bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten köcheln. Danach pürieren und eventuell durch ein Sieb streichen – fertig ist das fruchtige Topping!

  6. Servieren & genießen!
    Den gut gekühlten Käsekuchen aufschneiden und mit ordentlich Beerencoulis übergießen. Ein absoluter Genuss!


Meine Geheimtipps und Tricks für Käsekuchen aus dem Ofen

Über die Jahre habe ich so manche Panne und Aha-Momente mit ofenbackenem Käsekuchen gesammelt – hier meine wichtigsten Kniffe (inkl. passender Stichworte wie "fruchtiger Käsekuchen" und "cremige Torten"):

  • Backe bei niedriger Temperatur: Käsekuchen liebt Geduld! So bleibt die Creme wunderbar geschmeidig und reißt weniger.
  • Nutze immer Backpapier: Damit der Boden nicht anklebt und der Kuchen später leicht aus der Form gleitet (vor allem bei cremiger Füllung ein Muss!).
  • Springform nicht zu voll machen: Der Käsekuchen geht minimal auf – 2-3 cm Rand sorgen für schöne Form.
  • Geduld beim Abkühlen: Überspring auf keinen Fall die Kühlzeit. Nur so wird dein Käsekuchen echt „cheesecakey“ – also kompakt und trotzdem weich.

Kreative Variationen und clevere Alternativen für deinen Käsekuchen

Jede*r hat eigene Vorlieben – und das finde ich beim Backen besonders spannend! Hier ein paar Varianten, die du unbedingt probieren solltest (perfekt, wenn Gäste Allergien oder bestimmte Vorlieben haben):

  • Glutenfreie Version: Einfach glutenfreie Kekse für den Boden nehmen – genauso lecker!
  • Vegan genießen: Pflanzlicher Frischkäse, vegane Schlagcreme und Ei-Ersatz funktionieren mittlerweile richtig gut (und der Geschmack bleibt cremig!).
  • Sommerfrüchtchen: Anstelle von Waldbeeren passen auch Mango- oder Pfirsichcoulis hervorragend zu diesem Käsekuchen-Rezept.
  • Extra schokoladig: Gib geraspelte dunkle Schokolade in den Keksboden (dann hast du ein bisschen „Schoko-Cheesecake-Feeling“!).

So servierst und lagerst du deinen ofenbackenen Käsekuchen mit Waldfrüchten

Kaum ist der Duft erst durch die Wohnung, ist der Käsekuchen meist schon halb verschwunden – aber falls tatsächlich mal ein Stück übrig bleibt:

  • Am besten gut gekühlt servieren: Gerade „fruchtiger Käsekuchen“ kommt frisch aus dem Kühlschrank am schönsten zur Geltung.
  • Reste abdecken und im Kühlschrank lagern: So bleibt die Torte für 2-3 Tage frisch.
  • Einfrieren? Kein Problem, ohne Coulis hält sich Käsekuchen (portioniert und gut verpackt) bis zu 2 Monate im Tiefkühler. Bei Raumtemperatur langsam auftauen lassen.

Häufige Fragen rund um ofenbackenen Käsekuchen mit Waldfrüchten

Kann ich auch TK-Beeren nehmen?
Absolut! Lass sie einfach kurz antauen, bevor du das Coulis zubereitest. Fruchtiger Käsekuchen gelingt so das ganze Jahr.

Warum reißt mein Käsekuchen manchmal?
Meist liegt es an zu hoher Backtemperatur oder daran, dass der Kuchen zu hastig abkühlt. Geduld zahlt sich aus – und kleine Risse deckst du einfach mit extra viel Beerencoulis ab.

Kann ich den Käsekuchen schon einen Tag früher zubereiten?
Unbedingt! Ofenbackener Käsekuchen schmeckt durchgezogen sogar noch besser und lässt sich stressfrei vorbereiten.

Muss ich das Coulis passieren?
Wer Fruchtkerne nicht mag, sollte das Coulis durch ein feines Sieb streichen. Für das volle Beerenerlebnis lasse ich es manchmal aber auch ungesiebt.

Was mache ich, wenn mein Boden zu trocken ist?
Weniger Backzeit und etwas mehr Butter helfen, außerdem solltest du beim Andrücken nicht übertreiben. Dann wird der Keksboden schön saftig.


Lust bekommen auf einen klassischen, cremigen und mega fruchtigen Käsekuchen? Ich verspreche: Dieser **

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