Kohlrabisalat mit Äpfeln

Kohlrabisalat mit Äpfeln
Der erste Biss: dieses leichte Knacken vom Kohlrabi, ein Süß-Säure-Moment vom Apfel. Trust me — perfekt, wenn du nach einem langen Tag null Lust auf Kochen hast und trotzdem etwas Frisches willst. Schnell, frisch, kein Braten, kein Drama.
Warum dieses Rezept dein neuer Go-to ist
- Textur: Knackiger Kohlrabi trifft saftige Apfelstücke — immer spannend im Mund.
- Tempo: Fertig in 10 Minuten. Kein Herd, keine Warterei.
- Kosten: Günstige Zutaten, aber nicht langweilig.
Technik kurz erklärt: Der Zitronensaft zieht aus den Äpfeln und verhindert Braunwerden, gleichzeitig sorgt er dafür, dass das Öl sich besser verteilt — leichter Geschmack, gleichmäßige Säure.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung (wir stehen in der Küche)
- Schäle den Kohlrabi und schneide ihn in dünne Streifen oder raspel ihn. Wenn du eine Küchenreibe hast: schneller. Wenn nicht: ein scharfes Messer tut’s auch.
- Wasche die Äpfel, schneide sie in dünne Streifen oder kleine Würfel. Kerngehäuse raus, Scheiben wenn du hübscher essen willst.
- Vermenge in einer Schüssel den Kohlrabi und die Äpfel. Schon jetzt riecht es gut.
- Gib Zitronensaft und Olivenöl dazu und vermische alles gründlich, sodass jede Stückchen ein bisschen Dressing abbekommt.
- Schmecke mit Salz und Pfeffer ab. Noch ein letzter Schwenk.
- Garnier mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch und serviere sofort.
Keine Panik, wenn es am Anfang etwas trocken aussieht — nach ein paar Minuten zieht der Zitronensaft.
Fehler, die ich selbst gemacht habe (damit du sie nicht wiederholst)
- Einmal habe ich die Äpfel nicht sofort mit Zitronensaft vermischt — Ergebnis: braune, traurige Apfelstücke. Nicht schön.
- Zu viel Öl macht den Salat schlabberig. Weniger ist mehr: 2 Esslöffel reichen normalerweise.
- Faulheitsnote: Manchmal war ich zu bequem zu raspeln und habe große Kohlrabistücke gelassen — ok, aber das Mundgefühl verändert sich. Lieber klein schneiden.
Geheimtipps & Ersatzmöglichkeiten
- Keine frischen Kräuter? Getrocknete funktionieren, aber am Ende frisch darüber — frisch macht den Unterschied.
- Kein Olivenöl? Ja, du kannst ein neutrales Pflanzenöl nehmen, aber Olivenöl gibt diesen leicht-fruchtigen Ton.
- Statt Zitrone geht auch ein Spritzer Apfelessig. Mehr Säure, etwas anders im Finish.
- Wer Nüsse mag: ein paar gehackte Walnüsse oder Sonnenblumenkerne sorgen für Extra-Knack.
Aufbewahrung & Reste
- Im Kühlschrank in einem geschlossenen Gefäß hält der Salat bis zu 3 Tage. Danach werden die Stücke leider weicher und weniger knusprig.
- Wenn du ihn vorbereitest, schneide die Äpfel und mariniere sie kurz vor dem Servieren — so bleiben sie am frischesten.
Kurze, ehrliche Abschlussnote: Ich bin manchmal echt faul beim Schnippeln. Trotzdem ist das hier eines dieser Rezepte, bei dem sich Aufwand und Ergebnis immer lohnen. Probier es an einem müden Wochentag.
Quick-Glance: Zutaten & Schritte
Zutaten:
- 1 Kohlrabi
- 2 Äpfel
- Saft von 1 Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- frische Kräuter (Petersilie oder Schnittlauch)
Schritte:
- Schälen und in dünne Streifen schneiden oder raspeln.
- Äpfel waschen und in Streifen oder Würfel schneiden.
- Kohlrabi und Äpfel vermengen.
- Zitronensaft und Olivenöl hinzufügen und gut vermischen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mit frischen Kräutern garnieren und servieren.
Viel Spaß — und wenn du es veränderst, sag Bescheid. Ich liebe neue Varianten.





