Kartoffelpuffer
Zutaten für 4 Portionen
1 Stk Zwiebel
1000 g Kartoffeln, festkochende
2 Stk Eier
1 Prise Salz
3 EL Mehl
1 Prise Pfeffer
10 EL Öl
Zubereitung
Kartoffelpuffer kennen die meisten von uns schon aus unseren Kindheitstagen. Zuerst schält man die Zwiebel und die Kartoffeln und dann reibt man sie mit einer Reibe – nicht zu fein aber auch nicht zu grob.
Das Ganze kommt danach in eine große Schüssel, wo die Eier, das Mehl, das Salz und der Pfeffer hinzu kommen. Alles wird mit den Händen gut durchgeknetet.
Wenn die Kartoffeln nicht sofort verarbeitet werden, empfiehlt es sich, sie vorher auszudrücken, da sie sehr viel Wasser verlieren – allzu lange sollten sie dennoch trotzdem nicht stehen.
Nun wird in einer Pfanne Öl erhitzt. Mit einem Schöpfer gibt man immer zirka eineinhalb Schöpfer Klecks in die Pfanne und brät ihn von beiden Seiten jeweils 6-8 Minuten goldbraun an.
Tipps zum Rezept
Kartoffelpuffer kann man sowohl süß mit Obst oder Kompott (mein Favorit ist Apfelmus) oder sauer mit einer Jogurt Kräuter Soße oder zu Fleisch als Beilage essen.
Wenn man die geriebenen Kartoffeln durch ein Küchentuch ausdrückt, werden sie beim Braten noch knuspriger. Wenn man noch ein paar Haferflocken dazu mengt, bekommen sie auch noch einen kernigen Biss.
Zum Ausbacken verwendet man am besten neutrales Öl (z.B. Pflanzenöl) oder Butterschmalz. Die Kartoffelmasse aber erst in die Pfanne geben, wenn das Fett richtig heiß ist.
Man kann die Puffer auch mit verschiedenen frischen Kräutern verfeinern wie zum Beispiel Petersilie, Basilikum, Thymian, Majoran, Schnittlauch oder Bärlauch, die man gleich in die Kartoffelmasse mit einarbeitet.
Eine lustige Form erhalten die Puffer, wenn man den Kartoffelteig im Waffeleisen zubereitet.
Übrig gebliebene Kartoffelpuffer kann man im Kühlschrank aufbewahren und dann jederzeit im Ofen bei 200°C aufwärmen bis sie knusprig sind.