Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch und Crème Fraîche

Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch und Crème Fraîche auf einem Teller serviert.

Ein herzhafter Klassiker aus meiner Kindheit: Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch und Crème Fraîche

Es gibt Rezepte, die verwöhnen nicht nur den Magen, sondern wärmen direkt die Seele. Meine Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch und Crème Fraîche ist definitiv so eines – sie erinnert mich an die rauchigen Sonntage meiner Kindheit, wenn meine Oma die große Pfanne rausholte und der Duft von gebratenen Zwiebeln in der Luft hing. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich ihr auf der Küchenbank zuschaute, Kartoffeln schälend, während draußen das Herbstlaub durch die Straßen tanzte. Genau dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit hole ich mir mit diesem einfachen, aber unglaublich leckeren Gericht immer wieder zurück – und genau das möchte ich heute auch dir ermöglichen!

Die Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch ein echter Alltagsheld, wenn es darum geht, hungrige Mäuler glücklich zu machen. Perfekt, um gemeinsam am Tisch zu sitzen, zu erzählen – und einfach zu genießen.


Warum du diese Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch lieben wirst

Es gibt einige richtig gute Gründe, warum ich immer wieder zu diesem Rezept greife – und ich wette, sie überzeugen dich auch:

  • Schnell & unkompliziert: Alle Zutaten landen zusammen in einer Pfanne – das bedeutet weniger Stress und kaum Abwasch! (Küchenchaos adé, hallo Wohlfühlgericht!)
  • Geschmack, der verbindet: Durch das Anbraten von Hackfleisch und Zwiebeln entsteht ein intensives Aroma, das perfekt mit dem süßen Geschmack der Paprika und den herzhaften Kartoffeln harmoniert.
  • Flexibel & sättigend: Ob für die ganze Familie, ein schnelles Abendessen zu zweit oder auch als Meal Prep für die Woche – diese Hackfleischpfanne passt immer.
  • Cremig aufgepeppt: Ein ordentlicher Löffel Crème Fraîche macht das Ganze so richtig schön rund und gibt dem Gericht das gewisse Etwas.

Zutaten für deine Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch

Das Beste an diesem Pfannen-Gericht: Du brauchst nur ein paar frische und bodenständige Zutaten (alles Dinge, die man oft ohnehin zu Hause hat):

  • 500 g Hackfleisch: Ich nehme meist Rinderhack, aber gemischt schmeckt’s auch super. Achte auf gute Qualität – das zahlt sich im Geschmack aus!
  • 500 g Kartoffeln: Festkochende Sorten sorgen dafür, dass die Kartoffelwürfel beim Braten nicht zerfallen. Neue Kartoffeln haben eine besonders feine Schale (oft spare ich mir dann sogar das Schälen).
  • 1 große Paprika: Für eine süße Note und etwas Farbe – am liebsten greife ich zu roter Paprika.
  • 1 Zwiebel: So einfach, so gut. Eine große Zwiebel bringt tolles Aroma ins Spiel.
  • Crème Fraîche (nach Geschmack): Der cremige Abschluss. Wer mag, kann auch Schmand oder Saure Sahne verwenden (für eine leichtere Variante).
  • Salz & Pfeffer: Nach Gefühl – unbedingt großzügig abschmecken!
  • Etwas Öl zum Anbraten: Sonnenblumenöl oder Rapsöl sind neutral, Olivenöl bringt einen eigenen Geschmack mit.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Perfekte Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch

Keine Sorge, du brauchst hier kein Meisterkoch zu sein – lass uns zusammen durch die Schritte gehen:

  1. Vorbereitung: Zwiebel und Paprika in kleine Stücke schneiden. Ich finde, zusammen macht das Vorbereiten am meisten Spaß (vielleicht magst du dir jemanden zum Schnippeln dazu holen?).
  2. Kartoffeln schälen & würfeln: Würfle die Kartoffeln möglichst gleichmäßig, damit sie später in der Pfanne auch alle gleichzeitig gar werden.
  3. Anbraten: Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel anbraten, bis sie glasig duftet. Jetzt zieht schon der erste Wohlgeruch durch die Küche!
  4. Hackfleisch dazugeben: Das Hackfleisch krümelig anbraten. Schön bräunen lassen – das gibt richtig leckere Röstaromen.
  5. Gemüse ergänzen: Paprika und Kartoffelwürfel ab in die Pfanne. Alles gründlich miteinander vermengen und anbraten.
  6. Würzen & garen: Mit Salz und Pfeffer würzen, dann alles bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten garen. Immer mal wieder umrühren, damit nichts ansetzt.
  7. Finish: Kurz vor dem Servieren einen ordentlichen Löffel Crème Fraîche unterrühren. Das ist das i-Tüpfelchen für diese Hackfleischpfanne!

Voilà – jetzt heißt es genießen und gemeinsam schlemmen!


Meine Geheimtipps für die beste Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch

Nach vielen Jahren in der Küche habe ich ein paar Tricks gesammelt, die diese Hackfleischpfanne immer nochmal ein bisschen besser machen:

  • Gemüse nach Saison: Im Sommer landet bei mir oft auch Zucchini oder Aubergine mit in der Pfanne, im Winter gerne mal ein paar TK-Erbsen (Hackfleischpfanne lässt sich wunderbar abwandeln).
  • Echte Röstaromen: Lass das Hackfleisch ruhig richtig Farbe nehmen, bevor du die Kartoffeln zugibst – das bringt unvergleichlichen Geschmack.
  • Extra Würze: Ich streue gerne noch Paprikapulver (edelsüß) über das Hackfleisch – das unterstreicht das Paprika-Aroma.
  • Restepfanne deluxe: Dieses Gericht eignet sich genial, um übrige Gemüse-Reste zu verwerten (Stichwort: einfache Hausmannskost).

Kreative Variationen & Zutaten-Tausch bei der Kartoffel-Paprika-Pfanne

Variante gefällig? Kein Problem! Die Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch ist ein echtes Chamäleon:

  • Vegetarisch: Lass das Hackfleisch weg und nimm stattdessen mehr Paprika, Pilze, Aubergine oder Tofu.
  • Anderes Fleisch: Probier doch mal Hähnchen- oder Putenhack (eine tolle Alternative, wenn du weniger Fett möchtest).
  • Mit Süßkartoffeln: Gibt dem Rezept eine süßliche Note – besonders lecker mit Koriander oben drauf.
  • Deftiger: Gib am Ende noch geriebenen Käse über die Pfanne und gratiniere sie kurz im Ofen (Stichwort: überbackene Hackfleischpfanne).
  • Low Carb: Lass die Kartoffeln einfach durch Zuccini-Stücke oder Blumenkohlröschen ersetzen.

Servieren & Aufbewahren: So genießt du deine Kartoffel-Paprika-Pfanne am besten

  • Serviervorschlag: Frisches Brot dazu (am liebsten knuspriges Bauernbrot) – so kann man auch gleich die cremige Crème Fraîche aus der Pfanne „auftunken“.
  • Topping-Ideen: Noch mehr Kräuter! Frisch gehackte Petersilie oder Schnittlauch verleihen Frische und sehen hübsch aus.
  • Aufbewahren: Die Reste (falls überhaupt welche übrig bleiben!) kannst du super im Kühlschrank lagern – am besten luftdicht verpacken, dann hält sich die Hackfleischpfanne 2-3 Tage.
  • Meal Prep-Tipp: Gleich die doppelte Portion machen – die Kartoffel-Paprika-Pfanne schmeckt nämlich am nächsten Tag fast noch besser, weil die Aromen gut durchgezogen sind!

FAQ: Deine Fragen zur Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch

1. Kann ich die Kartoffel-Paprika-Pfanne auch einfrieren?
Ja, absolut! Lass sie einfach komplett abkühlen und friere sie portionsweise ein. Zum Auftauen langsam im Kühlschrank und dann nochmal in der Pfanne erhitzen – klappt wunderbar.

2. Welches Hackfleisch eignet sich am besten?
Ich bevorzuge Rinderhack für noch mehr Geschmack, aber klassisches gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein) funktioniert natürlich auch super. Wer’s leichter mag, nimmt mageres Geflügelhack.

3. Kann ich das Gericht schon am Vortag vorbereiten?
Unbedingt! Gerade als Meal Prep eignet sich die Hackfleischpfanne mit Kartoffeln prima. Einfach wieder aufwärmen und eventuell noch mit etwas frischer Crème Fraîche verfeinern.

4. Was passt sonst noch gut als Beilage dazu?
Neben Brot auch lecker: Ein knackiger grüner Salat macht das Gericht noch frischer und leichter.

5. Wie kann ich die Kartoffelstücke besonders knusprig bekommen?
Tipp: Die Kartoffeln vor dem Zugeben kurz in einer extra Pfanne anbraten und erst dann zum Hackfleisch mischen – so bekommen sie tolle Röstaromen.


Ich hoffe, du bekommst genauso viel Lust auf dieses herzhafte Pfannengericht wie ich. Probier die Kartoffel-Paprika-Pfanne mit Hackfleisch und Crème Fraîche am besten gleich mal aus – und lass gerne einen Kommentar da, wie sie dir und deiner Familie geschmeckt hat! Guten Appetit und bis

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