K Kartoffelfrikadellen

Leckere Kartoffelfrikadellen auf einem Teller serviert.

Kindheitserinnerungen & Kartoffelfrikadellen: Ein Rezept fürs Herz

Kennst du dieses Gefühl, wenn der Duft von frisch gebratenen Kartoffelfrikadellen durch die Küche zieht und du dich sofort zu Hause fühlst? Ich erinnere mich noch gut an die Sonntage meiner Kindheit, wenn meine Oma nach dem Kirchgang große Schüsseln voll goldbrauner K Kartoffelfrikadellen auf den Tisch stellte. Alle rückten zusammen, es wurde gelacht, erzählt, und immer noch eine Frikadelle mehr gegessen. Genau dieses Gefühl der Geborgenheit möchte ich mit meinem heutigen Rezept für Kartoffelfrikadellen an dich weitergeben – ein echter Klassiker aus meiner Kindheit, der für mich absolute Hausmannskost von ihrer besten Seite bedeutet.

Warum du diese Kartoffelfrikadellen lieben wirst

Es gibt so viele gute Gründe, warum ausgerechnet diese K Kartoffelfrikadellen ein Dauerbrenner in meiner Familie sind:

  • Herzhaft und sättigend: Die Kombination aus cremigen Kartoffeln und würzigem Schafskäse macht diese Frikadellen wunderbar aromatisch und angenehm herzhaft.
  • Ganz einfach selbstgemacht: Keine Angst vor komplizierten Schritten – das Rezept bietet echte Hausmannskost, die auch Anfängern problemlos gelingt.
  • Vielseitig und wandelbar: Ob zum Mittagessen, beim Picknick oder als Snack zwischendurch – Kartoffelfrikadellen gehen einfach immer!
  • Seelenwärmer pur: Der Duft beim Braten in Sonnenblumenöl macht glücklich und zaubert sofort ein heimeliges Gefühl.

Das brauchst du für K Kartoffelfrikadellen

Hier kommen die Zutaten, die du für diese gelingsicheren Kartoffelfrikadellen brauchst, und ein paar persönliche Tipps von mir:

  • 800 g Kartoffeln (mehligkochend sind perfekt!)
    Sorgt für eine fluffige Konsistenz. Achte darauf, frische Kartoffeln zu nehmen – ältere können etwas fad schmecken.
  • 200 g Schafskäse (am besten Feta aus Schafsmilch)
    Gibt den Frikadellen diese würzige Note. Du kannst sie auch mit Hirtenkäse abwandeln.
  • 2 Eier
    Halten die Masse schön zusammen. Am besten Bio-Eier verwenden, sie machen geschmacklich wirklich einen Unterschied.
  • 4 EL Mehl
    Bindet und sorgt dafür, dass die Frikadellen nicht auseinanderfallen.
  • 2 Zwiebeln
    Fein gehackt bringen sie Süße und Tiefe ins Aroma.
  • 2 Knoblauchzehen
    Für eine extra Portion Würze – ich liebe den leichten Knoblauchduft beim Braten!
  • 4 EL fein gehackte Petersilie
    Frische Petersilie bringt Farbe und Frische; TK geht aber auch mal zur Not.
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
    Hier darf reichlich abgeschmeckt werden – besonders Pfeffer macht’s richtig pikant.
  • 100 ml Sonnenblumenöl zum Braten
    Traditionell für die schöne, goldene Kruste. Alternativ geht auch Rapsöl.

Schritt für Schritt zu perfektem K Kartoffelfrikadellen-Genuss

Lass uns gemeinsam loslegen! Keine Angst, mit ein bisschen Geduld gelingen die Kartoffelfrikadellen immer:

  1. Kartoffeln kochen:
    Die Kartoffeln mit Schale in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und ca. 20 Minuten weich kochen. Währenddessen kannst du schon Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
  2. Schafskäse vorbereiten:
    Den Käse in kleine Würfel schneiden – je kleiner, desto feiner verteilt er sich nachher in den Frikadellen.
  3. Kartoffeln pellen & stampfen:
    Die abgegossenen Kartoffeln noch warm pellen (vorsicht, heiß!) und grob zerstampfen. Eine Gabel oder ein Kartoffelstampfer reicht völlig.
  4. Alle Zutaten vermengen:
    Kartoffeln mit Zwiebeln, Knoblauch, Schafskäse, Eiern, Mehl und Petersilie vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles richtig gut durchkneten, bis eine geschmeidige, leicht klebrige Masse entsteht.
  5. Frikadellen formen:
    Mit angefeuchteten Händen (klebt weniger!) etwa golfballgroße Frikadellen formen. Je nach Lust und Laune lieber kleine Bällchen oder größere Fladen? Du entscheidest!
  6. Braten:
    Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Frikadellen portionsweise bei mittlerer Hitze ca. 4–5 Minuten pro Seite goldbraun anbraten. Nicht zu viele auf einmal in die Pfanne geben – so werden sie schön knusprig.
  7. Abtropfen lassen & genießen:
    Die fertigen Frikadellen auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen und am besten gleich warm servieren. Der Duft… unbeschreiblich!

Meine besten Tipps & Tricks für perfekte Kartoffelfrikadellen

Mit etwas Erfahrung habe ich einige kleine Kniffe entdeckt, die deine hausgemachten Kartoffelfrikadellen noch besser machen:

  • Kartoffeln gut abdampfen lassen:
    So wird die Masse nicht zu feucht – das ist das Geheimnis für die perfekte Konsistenz!
  • Frikadellen lieber kleiner formen:
    Dann werden sie besonders knusprig und lassen sich leichter wenden.
  • Sonnenblumenöl großzügig verwenden (Stichwort: knusprige Kartoffelfrikadellen!):
    So bekommen sie diese unwiderstehliche goldene Kruste.
  • Abgeschmeckt ist halb gewonnen:
    Ruhig vor dem Braten ein Mini-Probewürstchen in der Pfanne braten und nochmal nachwürzen, falls nötig.

Kreative Ideen & Varianten für K Kartoffelfrikadellen

Du bist Team „probier ich doch mal anders“? Hier kommen meine liebsten Abwandlungen:

  • Vegan genießen:
    Eier mit veganem Ei-Ersatz (z. B. gequollener Chiasamen oder Leinsamen) und Käse durch pflanzlichen Feta tauschen.
  • Gartenkräuter Power:
    Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Dill machen die Kartoffelfrikadellen superfrisch.
  • Resteverwertung:
    Übrig gebliebene gekochte Gemüsewürfel können einfach eingearbeitet werden (herrlich mit Karotte oder Zucchini!).
  • Extra Würze:
    Wer mag, kann die Masse mit Pizza-Gewürz, Paprikapulver oder Chili aufpeppen.

Kartoffelfrikadellen servieren & clever aufbewahren

Kartoffelfrikadellen schmecken frisch am allerbesten – aber keine Sorge, übrig bleibt selten was! Habt ihr doch mal zu viele zubereitet (bei dieser Leckerei kaum vorstellbar):

  • Am nächsten Tag:
    Kurz in der Pfanne oder Mikrowelle aufgewärmt, sind sie immer noch lecker (knuspriger werden sie wieder in der Pfanne).
  • Kreative Beilagen:
    Ein frischer Salat, ein Klecks Kräuterquark oder ein wenig Ajvar dazu – und schon ist das Wohlfühlessen perfekt.
  • Aufbewahrung:
    Im Kühlschrank halten sich die Kartoffelfrikadellen abgedeckt 2–3 Tage. Du kannst sie sogar einfrieren und bei Bedarf direkt aus dem Tiefkühler in die Pfanne geben.

FAQ: Alles Wichtige rund um Kartoffelfrikadellen

Kann ich die Kartoffelfrikadellen auch ohne Mehl zubereiten?
Ja, ersetze das Mehl einfach durch Kartoffelstärke oder Semmelbrösel (perfekt für Glutenfrei-Fans).

Warum zerfallen meine Kartoffelfrikadellen in der Pfanne?
Wahrscheinlich ist die Masse zu feucht – beim nächsten Mal die Kartoffeln gründlich abdampfen lassen oder etwas mehr Mehl zufügen.

Kann ich die Frikadellen im Ofen zubereiten?
Absolut! Die fertigen Frikadellen einfach mit etwas Öl betupfen und bei 200 Grad Umluft ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Welche Kartoffelsorte ist ideal?
Mehligkochende Kartoffeln ergeben eine besonders lockere Konsistenz – das gilt generell für Kartoffelpüree und Co.

Sind die Frikadellen auch kalt ein Genuss?
Aber sicher! Ich packe sie gern als Pausensnack ein. Mit etwas Ajvar oder Frischkäse einfach unschlagbar.


Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, K Kartoffelfrikadellen auszuprobieren! Schreib mir unbedingt in die Kommentare, wie sie dir gelungen sind oder ob du besondere Kindheitserinnerungen mit Kartoffelfrikadellen verbindest. Guten Appetit und einen gemütlichen Genussmoment! 🥔✨

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