Wolkenkuchen

Wolkenkuchen auf einem Teller, schön dekoriert mit frischen Früchten.

Mein liebster Wolkenkuchen – Ein fluffiger Glücklichmacher

Es gibt Dinge im Leben, die mich immer wieder begeistern – und Wolkenkuchen ist definitiv einer davon. Ich erinnere mich noch genau an das erste Mal, als ich einen Bissen von diesem einfachen, aber himmlisch luftigen Kuchen probiert habe. Die sanfte Süße, der zarte Joghurtgeschmack und diese unglaubliche Leichtigkeit, die den „Wolkenkuchen“ wirklich wie eine Wolke wirken lässt… Damals war ich sofort verliebt! Wenn du nach einem simplen und doch besonderen Kuchen suchst, ist dieses Wolkenkuchen Rezept einfach perfekt (und ich verspreche, es wird dich genauso begeistern wie mich).

Warum du diesen Wolkenkuchen lieben wirst

  • Ultrafluffig & leicht: Der Name hält, was er verspricht – dieser Kuchen ist wirklich so weich und locker wie eine kleine Zuckerwolke!
  • Einfach & schnell gebacken: Mit nur wenigen Zutaten, die du garantiert zu Hause hast, zauberst du im Handumdrehen einen beeindruckenden Kuchen.
  • Vielseitig: Ob zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee oder als leichter Nachtisch – Wolkenkuchen passt immer.
  • Weniger ist mehr: Die Kombination aus Eiern, griechischem Joghurt und Mehl sorgt für einen ganz natürlichen, puren Geschmack, der nie zu süß ist.

Zutaten für den perfekten Wolkenkuchen

  • 3 Eier: Trenne sie sorgfältig – das steif geschlagene Eiweiß macht den Kuchen so schön luftig. Das gelingt am besten, wenn die Eier Zimmertemperatur haben!
  • 150 g griechischer Joghurt: Ich nehme gerne die 10%-Variante, aber du kannst auch fettreduzierten verwenden (Hauptsache, er ist schön cremig).
  • 150 g Mehl: Am liebsten verwende ich Weizenmehl Typ 405 – so wird der Wolkenkuchen besonders feinporig.
  • Zucker (nach Geschmack): Ich mag es gern moderat süß, ca. 80g reichen meist. Probier es einfach aus!
  • Backpulver (optional): Ein halber Teelöffel sorgt für extra Volumen, aber auch ohne wird der Kuchen wunderbar locker.

Mein Tipp: Verwende frische Bio-Eier und Joghurt mit wenig Säure, damit der Kuchen besonders mild schmeckt.

Schritt-für-Schritt Anleitung: So gelingt der perfekte Wolkenkuchen

  1. Heize deinen Ofen auf 180°C vor (Ober-/Unterhitze) und fette eine kleine Springform gut ein – so bleibt garantiert nichts kleben!
  2. Trenne die Eier: Eiweiß in eine saubere Rührschüssel geben, Eigelb beiseite stellen. (Achtung: Kein Fett im Eiweiß – sonst wird’s nichts mit dem Schnee.)
  3. Eiweiß steif schlagen, bis es richtig weiße Spitzen bildet. Ein Spritzer Zitronensaft hilft manchmal beim Stabilisieren.
  4. Eigelb mit Joghurt und Zucker cremig verrühren. Nimm dir dafür ruhig ein, zwei Minuten Zeit – das sorgt für Extra-Cremigkeit.
  5. Mehl und optional Backpulver zur Eigelbmasse geben und alles kurz, aber gründlich unterrühren.
  6. Jetzt kommt der wichtigste Schritt: Hebe den Eischnee gaaaanz vorsichtig unter den Teig. So bleibt die Wolkenstruktur erhalten.
  7. Ab in die Form und rein in den Ofen! 25-30 Minuten backen, bis der Kuchen goldgelb ist und du einen leichten Widerstand beim Draufdrücken spürst.
  8. Abkühlen lassen, aus der Form lösen – und wenn du magst, mit Puderzucker bestäuben.

Mein Geheimtrick: Ich lasse den Kuchen gerne noch 5 Minuten bei leicht geöffneter Ofentür ruhen – dann fällt er nicht zusammen.

Meine Geheimtipps für Wolkenkuchen-Erfolg

  • Lass die Eier und den Joghurt vorher auf Zimmertemperatur kommen – so wird der Teig homogener.
  • Nicht zu viel rühren: Gerade beim Unterheben des Eischnees – sanft und liebevoll ist hier das Motto, damit die Luftigkeit bleibt.
  • Backpulver sparsam verwenden, nur falls du wirklich extra Auftrieb brauchst (zum Beispiel bei älterem Mehl).
  • Variante für Naschkatzen: Rühre einen Hauch Vanille oder Zitronenabrieb in den Teig – das gibt einen tollen Frischekick!
  • Wolkenkuchen schmeckt auch toll mit frischen Früchten (Himbeeren oder Blaubeeren einfach auf dem Teig verteilen und mitbacken).

Kreative Variationen & clevere Zutaten-Alternativen

  • Glutenfrei: Ersetze das Weizenmehl durch glutenfreie Mehlmischung (achte darauf, eventuell die Backzeit minimal anzupassen).
  • Laktosefrei: Verwende laktosefreien Joghurt – der schmeckt genauso lecker, versprochen!
  • Saisonfrüchte: Ob Erdbeeren, Äpfel oder Pflaumen – dein Wolkenkuchen kann jeden Monat ganz anders schmecken.
  • Für Schokofans: Gib einen Teelöffel Kakaopulver und ein paar Schokostückchen in den Teig – und fertig ist der Schoko-Wolkenkuchen.

Mit diesen einfachen Swap-Ideen kommt garantiert nie Langeweile auf!

So servierst & lagerst du deinen Wolkenkuchen am besten

Am schönsten schmeckt Wolkenkuchen frisch, am Tag des Backens, leicht abgekühlt – vielleicht sogar noch lauwarm mit ein wenig Puderzucker darüber gestäubt. Ich liebe ihn auch zu einer Tasse Kaffee oder als leichter Snack am Nachmittag.

Reste (wenn es denn welche gibt!) am besten in Frischhaltefolie oder einer luftdichten Dose aufbewahren – so bleibt er etwa zwei Tage schön weich und fluffig.

Du kannst den Wolkenkuchen übrigens auch wunderbar einfrieren und bei Zimmertemperatur auftauen lassen (so hast du immer einen kleinen Vorrat an Glück im Gefrierfach!).

FAQ: Die meistgestellten Fragen zum Wolkenkuchen

Kann ich meinen Wolkenkuchen ohne Backpulver machen?

Ja, der Eischnee sorgt sowieso für genug Luftigkeit, Backpulver ist wirklich nur optional.

Wie verhindere ich, dass mein Kuchen zusammenfällt?

Lass ihn nach dem Backen ruhig noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen, damit er langsam abkühlt.

Geht das Rezept auch mit anderen Joghurtsorten?

Auf jeden Fall! Naturjoghurt, Skyr oder laktosefreie Alternativen passen prima. Hauptsache, sie sind schön cremig.

Kann ich den Wolkenkuchen auch vorbereiten?

Er schmeckt frisch am besten, aber du kannst ihn problemlos einen Tag vorher backen und dann abgedeckt aufbewahren.

Wie mache ich Wolkenkuchen besonders saftig?

Ein Schuss Zitronensaft oder ein wenig Vanille im Teig bringen ein frisches Aroma und extra Saftigkeit!

Ob als besonderes Highlight für Gäste, als schneller Kuchen für zwischendurch oder einfach dann, wenn dich die Lust auf etwas Wolkiges packt – dieses Wolkenkuchen Rezept wird dich begeistern. Probier’s aus und erzähl mir gerne, wie es dir gelungen ist!

Viel Spaß beim Backen und Genießen!

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