Apfel Zimt Küchlein

Apfel Zimt Küchlein
Okay, real talk: ich habe diese Küchlein beim ersten Mal zweimal verbrannt. Totaler Chaos-ofen. Aber das gehört dazu. Jetzt sind sie meine schnelle, gemütliche Antwort, wenn ich Lust auf etwas Selbstgemachtes habe, das nicht ewig kompliziert ist. Schnell, wirtlich und wunderbar zimtig — perfekt für Nachmittagskaffee oder wenn Gäste spontan vor der Tür stehen.
Warum das Rezept dein Problem löst: du brauchst wenig Zeit, normale Zutaten und am Ende gibt’s saftige Küchlein, die nicht auseinanderfallen. Trust me.
Warum dieses Rezept funktioniert (Kurz und praktisch)
- Textur: Die Kombination aus Butter, Eiern und Backpulver macht den Teig fluffig, aber nicht schwammig.
- Geschmack: Zitrone hält die Äpfel frisch und der Zimt sorgt für Wärme, ohne zu dominieren.
- Einfachheit: Keine Spezialgeräte, keine komplizierten Schichten. Ein Rührbesen, eine Schüssel, fertig.
Technik: Backpulver setzt beim Erhitzen Kohlendioxid frei, dadurch wird der Teig locker. Deshalb nicht zu lange rühren — sonst entweicht die Luft wieder.
Walkthrough — Ich stehe neben dir in der Küche
Heize den Ofen auf 180 °C vor. Keine Diskussion.
Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in kleine Stücke. Nicht zu groß, sonst sinken sie beim Backen nach unten.
Vermenge die Apfelstücke mit etwas Zitronensaft und 1/2 TL Zimt. Das verhindert Braunwerden und bringt Geschmack.
In einer Schüssel schlage 125 g weiche Butter mit 150 g Zucker cremig. Es sollte hell aussehen.
Gib die Eier nacheinander dazu und rühre gut. Keine Eile.
Mische 250 g Mehl mit 1 TL Backpulver und einer Prise Salz, dann unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Nicht übermixen.
Die vorbereiteten Äpfel heben und gleichmäßig verteilen.
Fette eine Backform ein und fülle den Teig hinein. Glatt streichen.
Backe im vorgeheizten Ofen etwa 40–45 Minuten, bis die Küchlein goldbraun sind. Stäbchenprobe machen.
Abkühlen lassen. Dann servieren. Warm mit Vanilleeis? Ja.
Don’t panic, wenn der Teig gerade etwas körnig aussieht. Kurz vor dem Backen feucht, aber nicht flüssig ist okay.
Troubleshooting & Geheimnisse
Wo ich vorher Mist gebaut habe: Ich habe die Äpfel zu groß gelassen — Resultat: matschige Untiefe. Lesson learned: kleine Stücke.
Noch einer: Ofen zu heiß — außen dunkel, innen roh. Vertraue 180 °C. Punkt.
Substitutionen:
- Gesalzene Butter? Ja, kannst du nehmen, aber Prise Salz weglassen.
- Weniger Zucker? 125 g klappt auch, dann werden sie weniger süß.
- Glutenfrei? Mit 1:1 Ersatzmehl möglich; Textur etwas dichter.
Geheimtipp: Ein paar Apfelwürfel oben drauf legen — sieht rustikal aus und karamellisiert schön.
Aufbewahrung & Reste
Bleiben gut 3 Tage in einer luftdichten Dose. Danach werden sie etwas soggy — kein Drama, kurz im Ofen bei 160 °C aufbacken, 5–8 Minuten, wird wieder lebendig.
Einfrieren? Ja, in Scheiben einfrieren; praktisch für spontanen Kuchen-Hunger.
Quick Glance — Schnellüberblick
Zutaten:
- 700 Gramm Äpfel
- etwas Saft von einer Zitrone
- 1/2 TL Zimt
- 125 Gramm weiche Butter
- 150 Gramm Zucker
- 2 Eier
- 250 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- eine Prise Salz
Schritte:
- Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Äpfel schälen, entkernen, klein schneiden.
- Mit Zitronensaft und Zimt mischen.
- Butter + Zucker cremig schlagen.
- Eier nacheinander einrühren.
- Mehl + Backpulver + Salz unterheben.
- Äpfel unterheben.
- Form fetten, Teig einfüllen.
- 40–45 Min. backen, bis goldbraun.
- Abkühlen lassen, servieren.
Kleiner, ehrlicher Hinweis: manchmal lasse ich die Küche unordentlich. Funktioniert trotzdem. Viel Spaß beim Backen — sag Bescheid, wenn du probierst.





