Butter Chicken – Ein indisches Geschmackserlebnis
Butter Chicken – Ein indisches Geschmackserlebnis: Familienküche mit Herz
Es gibt Gerichte, die mehr sind als nur eine Mahlzeit – sie sind echte Seelentröster. Mein Butter Chicken Rezept ist genau so eins. Vielleicht kennst du das: Draußen liegt ein leichter Hauch von Regen in der Luft, du kommst nach Hause und suchst nach einer warmen, aromatischen Umarmung auf dem Teller. Genau an solchen Tagen hat meine Familie Butter Chicken für sich entdeckt – inspiriert von einem kleinen indischen Restaurant, das wir während eines gemeinsamen Urlaubs besucht haben. Der Duft von Garam Masala, frischem Ingwer und Knoblauch erfüllte den Raum, das Hähnchen war zart und die Sauce so cremig, dass wir alle nicht genug davon bekommen konnten. Seitdem ist Butter Chicken zu unserem Favoriten geworden, wenn wir Sehnsucht nach einem indischen Geschmackserlebnis in der eigenen Küche haben.
Warum du dieses Butter Chicken lieben wirst
- Unvergleichliche Cremigkeit: Die Kombination aus Joghurt, Butter und Sahne macht dieses Butter Chicken unwiderstehlich zart und so schmelzend auf der Zunge.
- Exotische Gewürzaromen: Garam Masala, Kurkuma und Kreuzkümmel sorgen für ein echtes indisches Geschmackserlebnis, das dich direkt nach Delhi träumen lässt.
- Einfach und alltagstauglich: Auch wenn Butter Chicken luxuriös klingt, ist das Rezept super geeignet für den Feierabend oder einen gemütlichen Abend mit Freunden – ohne komplizierte Schritte!
- Perfekt zum Teilen: Das ist ein echtes Familiengericht – alle versammeln sich um den Tisch, es wird gelacht, geteilt und natürlich tunkt jeder ein Stück Naan in die köstliche Sauce.
Das brauchst du für Butter Chicken – alle Zutaten & kleine Tipps
Hier findest du alles, was du für das beste Butter Chicken brauchst. Mit ein paar persönlichen Tipps dazu:
- 500 g Hähnchenbrustfilet (in Würfel geschnitten): Je frischer, desto zarter wird das Fleisch. Am besten Bio-Qualität wählen.
- 200 g Naturjoghurt: Macht die Marinade besonders cremig. Auch griechischer Joghurt funktioniert wunderbar.
- 2 EL Zitronensaft: Sorgt für frische Säure – unbedingt frisch gepresst verwenden.
- 2 TL Garam Masala: Das Herzstück der indischen Küche. Finde ich inzwischen in jedem Supermarkt!
- 1 TL Kurkuma & 1 TL Kreuzkümmel: Für die typische goldene Farbe und ein warmes Aroma.
- 1 TL Paprikapulver: Gibt eine milde Würze und schöne Farbe.
- 4 EL Butter: Der Namensgeber – für extra viel Geschmack. Gönn dir ruhig echte Butter!
- 1 Zwiebel (fein gehackt): Für einen leicht süßlichen Grundton.
- 3 Knoblauchzehen (gehackt), 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, gerieben): Frisch sind sie am aromatischsten. Tipp: Ingwer lässt sich super einfrieren!
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose): Sonstige Tomaten gehen natürlich auch, aber die Dosentomaten machen die Sauce schön sämig.
- 200 ml Sahne: Für die ultimative Cremigkeit – gerne auch fettreduziert, falls du magst.
- Salz, Pfeffer, frischer Koriander: Zum Abschmecken und Garnieren, ganz nach Gusto.
Schritt-für-Schritt: So gelingt dein perfektes Butter Chicken
Keine Angst, Butter Chicken ist leichter als du vielleicht denkst! Ich nehme dich an die Hand, Schritt für Schritt:
-
Marinade zubereiten:
Vermenge Joghurt, Zitronensaft, Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel und Paprikapulver in einer Schüssel. Hähnchenwürfel dazugeben und gut vermischen. Ab geht’s für mindestens 1 Stunde (gerne länger – bis zu 24 Stunden) in den Kühlschrank. Das macht das Fleisch mega zart! -
Hähnchen anbraten:
In einer großen Pfanne 2 EL Butter erhitzen und die marinierten Hähnchenstücke goldbraun braten. Nicht zu viel auf einmal, sonst dämpft es eher. -
Zwiebel, Knobi & Ingwer anschmoren:
Restliche Butter hinzugeben, dann Zwiebel, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze anschwitzen. Geduld, bis alles schön duftet! -
Tomatensauce einkochen:
Gehackte Tomaten einrühren und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen, damit die Sauce leicht eindickt (so wird’s richtig sämig!). -
Hähnchen & Sahne hinzugeben:
Jetzt die angebratenen Hähnchenstücke zurück in die Pfanne geben, Sahne unterrühren. Lass alles weitere 10 Minuten köcheln, bis das Butter Chicken herrlich cremig ist. -
Servieren:
In einer Schüssel anrichten, großzügig mit Koriander (wenn du magst) bestreuen und mit Basmatireis oder Naan servieren.
Meine besten Tipps & Tricks für ein unwiderstehliches Butter Chicken
Über die Jahre hab ich ein paar kleine Butter Chicken Tricks gesammelt, die ich gerne mit dir teile:
- Noch mehr Aroma? Röste die Gewürze kurz in der Butter an, bevor du sie zum Joghurt gibst. So entfalten sie ihr volles Aroma!
- Keine Angst vor Sahne: Sie sorgt für die perfekte Konsistenz und nimmt den Tomaten die Säure ab.
- Plan ahead: Je länger das Hähnchen zieht, desto besser. Letztens hab ich es über Nacht mariniert – das war das zarteste Butter Chicken ever!
- Resteverwertung: Schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, da die Gewürze weiter durchziehen (kleiner Meal-Prep-Geheimtipp).
- Für Extra-Schärfe: Frischer Chili oder eine Prise Cayennepfeffer für mutige Genießer.
Kreative Varianten & Zutaten-Tipps für dein Butter Chicken
Butter Chicken kann noch mehr – hier meine liebsten Abwandlungen und Ersatz-Tipps:
- Vegetarisch: Ersetze Hähnchen durch gebackenen Blumenkohl oder Kichererbsen (perfekt für alle, die auf Fleisch verzichten wollen!)
- Sahnige Leichtigkeit: Für weniger Kalorien kannst du fettreduzierte Sahne oder Kokosmilch nehmen (letzteres gibt einen feinen, exotischen Twist).
- Low Carb: Serviere das Butter Chicken einfach mit Blumenkohlreis.
- Kein frischer Koriander im Haus: Petersilie geht auch – und sieht immer hübsch aus.
Experimentiere ruhig mal mit deinen Lieblingszutaten – indisches Butter Chicken verträgt viele Variationen!
Butter Chicken richtig servieren & lagern
So kommt dein indisches Geschmackserlebnis erst richtig zur Geltung – und bleibt lange lecker:
- Servieren: Am besten schmeckt Butter Chicken mit duftendem Basmatireis oder frischem Naan-Brot, das die cremige Sauce aufsaugt. Noch besser: Ein Klecks Joghurt obendrauf!
- Reste aufheben: Abgekühlt in einer luftdichten Box hält sich Butter Chicken problemlos 2–3 Tage im Kühlschrank (Gewürze ziehen sogar nochmal durch).
- Einfrieren: Das Gericht lässt sich super einfrieren – ideal fürs Meal Prep. Einfach auftauen, kurz erwärmen, fertig!
FAQs: Antworten auf die häufigsten Fragen zu Butter Chicken
Wie kann ich Butter Chicken schärfer machen?
Ich mag’s manchmal auch würziger: Frische grüne Chili oder Cayennepfeffer passen super – fang einfach vorsichtig an.
Kann ich anstelle von Hähnchen auch anderes Fleisch nehmen?
Pute funktioniert genauso gut. Für Lamm empfehle ich eine längere Marinierzeit und eventuell etwas mehr Joghurt.
Lässt sich Butter Chicken gut vorbereiten?
Definitiv! Ich bereite es oft am Vortag zu, denn aufgewärmt schmeckt’s fast noch besser.
Geht Butter Chicken auch ohne Sahne?
Ja, Kokosmilch oder eine pflanzliche Alternative klappt auch – sogar laktosefrei (der Geschmack ändert sich leicht, wird aber trotzdem lecker).
Welcher Reis passt am besten?
Basmatireis ist mein Favorit, weil er so wunderbar aromatisch ist und die Sauce toll aufnimmt.
Du siehst: Mit diesem Butter Chicken zauberst du absolut authentisches indisches Flair in deine eigene Küche. Probier’s doch mal aus – und erzähl mir gern, wie dein indisches Geschmackserlebnis geworden ist! Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! 🍛
Butter Chicken
Zutaten
Für die Marinade
- 500 g Hähnchenbrustfilet (in Würfel geschnitten) Je frischer, desto zarter wird das Fleisch. Am besten Bio-Qualität wählen.
- 200 g Naturjoghurt Macht die Marinade besonders cremig. Auch griechischer Joghurt funktioniert wunderbar.
- 2 EL Zitronensaft Sorgt für frische Säure – unbedingt frisch gepresst verwenden.
- 2 TL Garam Masala Das Herzstück der indischen Küche. Finde ich inzwischen in jedem Supermarkt!
- 1 TL Kurkuma Für die typische goldene Farbe.
- 1 TL Kreuzkümmel Für ein warmes Aroma.
- 1 TL Paprikapulver Gibt eine milde Würze und schöne Farbe.
Für die Sauce
- 4 EL Butter Der Namensgeber – für extra viel Geschmack. Gönn dir ruhig echte Butter!
- 1 Zwiebel (fein gehackt) Für einen leicht süßlichen Grundton.
- 3 Knoblauchzehen (gehackt) Frisch ist am aromatischsten.
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, gerieben) Frisch ist am aromatischsten. Tipp: Ingwer lässt sich super einfrieren!
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose) Macht die Sauce schön sämig.
- 200 ml Sahne Für die ultimative Cremigkeit – gerne auch fettreduziert.
- Salz, Pfeffer, frischer Koriander Zum Abschmecken und Garnieren, ganz nach Gusto.
Anleitungen
Marinade
- Vermenge Joghurt, Zitronensaft, Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel und Paprikapulver in einer Schüssel. Hähnchenwürfel dazugeben und gut vermischen. Ab geht’s für mindestens 1 Stunde (gerne länger – bis zu 24 Stunden) in den Kühlschrank.
Hähnchen anbraten
- In einer großen Pfanne 2 EL Butter erhitzen und die marinierten Hähnchenstücke goldbraun braten. Nicht zu viel auf einmal, sonst dämpft es eher.
Zwiebel, Knoblauch & Ingwer anschmoren
- Restliche Butter hinzugeben, dann Zwiebel, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Tomatensauce einkochen
- Gehackte Tomaten einrühren und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen, damit die Sauce leicht eindickt.
Hähnchen & Sahne hinzufügen
- Die angebratenen Hähnchenstücke zurück in die Pfanne geben, Sahne unterrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Servieren
- In einer Schüssel anrichten, großzügig mit Koriander (wenn gewünscht) bestreuen und mit Basmatireis oder Naan servieren.