Schokoladentorte mit Sauerkirschen
Zutaten
Für die Schokoladencreme:
500 mlSchlagsahne
100 gNugat-Schokolade (von Ritter Sport)
100 gZartbitterschokolade mit 55-60% Kakaoanteil
Für die Sauerkirschfüllung:
350 gSauerkirschen (TK), entsteint
50 gZucker
1 TLMaisstärke
Kirchwasser, Sauerkirschlikör, o. Ä. (kann weggelassen werden)
Für den Kakao-Mandel-Tortenboden:
4Eier, getrennt
120 gZucker
1 ELVanillezucker
40 gMandelmehl (geschälte, bzw. ungeschälte, Mandeln mahlen)
25 gKakaopulver
70 gMehl
20 gPflanzenöl oder zerlassene Butter
Für die Schokoladenglasur:
180 gZartbitterschokolade mit 50-60% Kakaoanteil
150 gSchlagsahne
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Zubereitung
Sahne in einen Topf geben und erwärmen. Nugat-Schokolade hinzufügen und unter ständigem Rühren schmelzen. Zum Kochen bringen und eine Minute köcheln lassen, dann vom Herd nehmen und Zartbitterschokolade unterrühren. Nicht mehr kochen. So lange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Dann mit einem Stabmixer zu einer glatten Emulsion rühren. Auskühlen lassen, zudecken und über Nacht kalt stellen.
Sauerkirschen in einen Topf geben, Zucker und 1 EL Wasser hinzufügen und alles kurz kochen. Stärke in etwas Wasser anrühren und zu den Sauerkirschen geben. Kurz kochen lassen, der Saft sollte ein bisschen dicker werden. Vom Herd nehmen, auskühlen lassen, dann Likör nach Geschmack dazugeben. In den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Die Springform mit einem Durchmesser von 20 cm mit Backpapier auslegen.
Mehl und Kakao vermischen und zur Seite stellen. Eiweiße und Zucker steif schlagen. Zuerst nur die Eiweiße auf niedriger Stufe so lange schlagen, bis ein weißer Schaum entsteht. Dann auf die höchste Geschwindigkeit erhöhen und portionsweise Zucker hinzufügen. In einer anderen Schüssel Eigelbe und Vanillezucker schaumig rühren. Beide Massen miteinander vermengen und dann gemahlene Mandeln und anschließend Mehl und Kakao in zwei-drei Portionen unterrühren. Zum Schluss Öl vorsichtig unterrühren.
Den Teig in eine Springform geben und in den vorgeheizten Backofen schieben. Nach 20 Minuten die Temperatur auf 150 °C senken, die Backform eventuell drehen, und weitere 10-15 Minuten backen, bis die Torte eben fertig gebacken ist. Das testet man am besten mit einem Holzspieß.
Den Tortenboden kurz in der Backform abkühlen lassen, anschließend von der Form lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Wenn man die Torte nicht sofort mit der Creme füllen will, kann man den kalten Tortenboden in Folie einwickeln und kalt stellen.
Sahne erwärmen, Schokolade hinzufügen und zu einer homogenen Masse rühren. Die Glasur unter gelegentlichem Rühren auskühlen und etwas dicker werden lassen. Die Torte auf ein Gitter legen und gleichmäßig ganz mit der Schokoglasur überziehen. Das Gitter auf eine Servierplatte oder ein Backblech legen, damit die überflüssige Glasur darauf herunterlaufen kann. Die kann man nämlich nochmal verwenden. Die Torte auf eine Tortenplatte legen und kalt stellen. Da man etwas mehr Glasur hat als man braucht, wird sie auch schön über den Rand laufen und man muss die Tortenseiten nicht mit einem Messer korrigieren. Eventuell kann man die Torte immer an die Seite neigen, dann wird die Glasur noch besser über den Rand runter laufen können.
So setzt man die Torte zusammen: Die Torte zweimal längs durchschneiden, so bekommt man 3 Platten. Die Sauerkirschfüllung zubereiten. Die Schokoladencreme auf niedriger Stufe zu einer festen Creme schlagen. Ich empfehle, sehr vorsichtig zu schlagen. Es kann nämlich sehr einfach passieren, dass die Creme übergeschlagen wird. Um alles unter Kontrolle zu haben, verwende ich dafür immer mein Handrührgerät und keine Küchenmaschine. Die eine Teigplatte auf eine Tortenplatte legen und mit dem Sauerkirschsaft aus dem Glas beträufen, ruhig auch etwas mehr. Ungefähr 1/3 der Schokoladencreme darauf streichen und die Hälfte der Sauerkirschfüllung darüber verteilen. Mit der zweiten Teigplatte zudecken und den letzten Schritt noch einmal wiederholen. Mit der dritten Teigplatte zuklappen und die ganze Torte nun mit dem restlichen Drittel Schokoladencreme bestreichen. In den Kühlschrank stellen, am besten über Nacht.