Nudelsalat mit Schinken und Käse

Nudelsalat mit Schinken und Käse
Der erste Bissen: kalte, cremige Nudeln, kleine Käsewürfel, ein leichter Knack von Paprika. Klingt simpel — und genau das macht diesen Salat perfekt für schnelles Abendessen oder die nächste Gartenparty. Ich habe die Nudeln schon zweimal verkocht, also vertraue mir: ein bisschen Aufmerksamkeit beim Kochen lohnt sich.
Warum dieses Rezept so gut funktioniert
- Textur: weiche Nudeln treffen auf würzigen Schinken, cremigen Käse und knackige Paprika — das sorgt für Biss ohne große Arbeit.
- Tempo: 20–30 Minuten Vorbereitungszeit, dann kühlt es durch; ideal, wenn du müde bist.
- Kosten & Zutaten: das meiste ist Standard im Kühlschrank, kein Spezialkram nötig.
Technik, kurz und nützlich: Die Kombination aus Mayonnaise und Joghurt bindet an die leicht stärkehaltige Oberfläche der Nudeln. Das macht, dass die Sauce besser an den Nudeln haftet, statt sich am Boden der Schüssel zu sammeln.
Die Walkthrough (stell dir vor, ich steh neben dir in der Küche)
- Bringe Wasser im großen Topf zum Kochen und salze es kräftig.
- Kochen die 200 g Nudeln nach Packungsanweisung, aber nimm sie eine Minute früher raus, wenn du sie al dente magst. Abspülen mit kaltem Wasser, damit sie nicht weitergaren. Keine Panik, wenn sie anfangs kleben — auseinanderziehen, fertig.
- Schneiden: Den 100 g Schinken und 100 g Käse in kleine Würfel schneiden. Klein genug, dass jeder Löffel ein bisschen von allem hat.
- Mischen: In einer großen Schüssel Nudeln, Schinken, Käse, 1/2 Tasse Snack-Paprika und 1/2 Tasse Erbsen geben.
- Anmachen: 3 EL Mayonnaise und 2 EL Joghurt dazu, salzen und pfeffern nach Geschmack. Vermengen, bis alles gleichmäßig beschichtet ist. Keine Panik, wenn es gerade wie geronnene Masse aussieht — kurz umrühren, dann wird’s.
- Kühlen: Mindestens ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, so verbinden sich die Aromen. Servieren, kalt.
Troubleshooting & Geheimnisse (wo ich vorher Mist gebaut habe)
- Fehler, den ich oft gemacht habe: warme Nudeln direkt in die Sauce gemischt — Ergebnis: dünne, wässrige Mayonnaise. Lösung: Nudeln abkühlen lassen.
- Zu viel Mayo? Passiert. Dann etwas mehr Joghurt oder einen Spritzer Zitronensaft dazugeben, macht alles leichter.
- Kein Schinken zur Hand? Geräucherter Tofu oder Thunfisch funktionieren auch, aber die Salzigkeit variiert. Salz erst am Ende anpassen.
Substitutionen, kurz:
- Mayonnaise ersetzen mit mehr Joghurt für weniger Fett; aber Geschmack und Bindung sind dann milder.
- Käse: Gouda, Emmentaler oder ein würzigerer Bergkäse — je nachdem, was du magst.
- Erbsen: gefroren direkt auftauen, kein Kochen nötig. Sehr faul-freundlich. (Ja, ich bin manchmal zu faul fürs Grillgemüse.)
Aufbewahrung & Reste
- Hält im Kühlschrank gut 2–3 Tage. Danach werden die Nudeln langsam weicher und der Salat verliert Frische.
- Nicht empfehlen: lange lagern, wenn du knackige Paprika willst — die wird mit der Zeit weich.
- Reste lassen sich kalt essen oder als Füllung für ein Sandwich verwenden. Praktisch am nächsten Tag.
Schneller Überblick (für Leute, die jetzt kochen)
Zutaten:
- 200 g Nudeln
- 100 g Schinken
- 100 g Käse
- 1/2 Tasse Snack-Paprika
- 1/2 Tasse Erbsen
- 3 EL Mayonnaise
- 2 EL Joghurt
- Salz & Pfeffer
Schritte:
- Kochen der Nudeln und kalt abspülen.
- Schneiden von Schinken und Käse in Würfel.
- Vermengen aller Zutaten mit Mayo und Joghurt.
- Abschmecken mit Salz & Pfeffer.
- Kühlen einige Stunden, dann servieren.
Kleiner, ehrlicher Tipp: ich bin nicht immer ordentlich beim Würfeln. Scheut euch nicht vor ungleichen Stücken — macht’s sogar charmanter. Viel Spaß beim Machen und Naschen.



