Hackfleischpfanne

Hackfleischpfanne: Das Rezept, das immer nach Zuhause schmeckt
Wenn ich an meine Kindheit denke, taucht immer wieder ein ganz bestimmter Duft vor meinem inneren Auge auf: der Duft von einer frisch gekochten Hackfleischpfanne. Vielleicht kennst du das auch? An diesen dunklen Herbsttagen, wenn es draußen ungemütlich und kalt wird, war es bei uns zu Hause immer ein großes Highlight, wenn dieses deftige Gericht auf dem Tisch stand. Die würzige Mischung aus Hackfleisch, Karotten, Kartoffeln und Erbsen – das fühlte sich wie eine warme Umarmung von innen an. Und genau dieses wohltuende Gefühl möchte ich heute mit dir teilen – mit meinem liebsten Rezept für eine klassische Hackfleischpfanne.
Warum Du diese Hackfleischpfanne lieben wirst
Ganz ehrlich: Es gibt viele Gründe, warum diese Hackfleischpfanne für mich ein absolutes Soulfood ist. Hier kommen meine Favoriten:
- Familienessen deluxe: Dieser Eintopf macht satt, ist unkompliziert und eignet sich super für ein gemütliches Abendessen mit der ganzen Familie (und das sage ich aus voller Überzeugung).
- Einfach & gelingsicher: Du brauchst keine fancy Küchengeräte oder außergewöhnliche Zutaten – die Hackfleischpfanne gelingt einfach immer!
- Wärmend und herzhaft: Gerade an kalten Tagen liebe ich diese Kombination aus zart geschmortem Gemüse und würzigem Hackfleisch. Das ist echtes Comfort Food!
- Meal Prep Traum: Wenn du Reste hast (was selten vorkommt!), lässt sich die Hackfleischpfanne super wieder aufwärmen oder sogar einfrieren.
Zutaten für die perfekte Hackfleischpfanne
Bevor wir starten, lass uns kurz einen Blick auf die Zutaten werfen. Eventuell hast du das meiste davon sogar schon zu Hause – das macht dieses Rezept besonders unkompliziert!
- 700g Hackfleisch: Ich nehme gern Rind oder gemischt, je nachdem, was gerade da ist. Hauptsache, das Fleisch ist frisch und von guter Qualität (und natürlich passt Hackfleisch ideal zum One-Pot-Gericht!).
- 400g Karotten: Schälen und in kleine Würfel schneiden – je feiner, desto schneller garen sie.
- 400g Kartoffeln: Ebenfalls schälen und würfeln. Festkochende Sorten mag ich am liebsten, sie behalten beim Kochen ihre Form.
- 1 Zwiebel: Gibt dem Gericht eine schöne, herzhafte Basis.
- 3 Tassen Wasser: Zum Schmoren und für die perfekte Konsistenz.
- 80g Tomatenmark: Für fruchtige Tiefe und schöne Farbe (kannst du nach Geschmack auch etwas erhöhen!).
- 200g Crème Fraîche: Daraus wird die Hackfleischpfanne herrlich cremig.
- 1 große Dose Erbsen: Ich nehme die Erbsen immer aus der Dose – praktisch und direkt fertig.
- Instant Gemüsebrühe: Für den Extra-Geschmacksschub – ganz simpel!
- Salz & Pfeffer: Zum Abschmecken immer nach Gefühl.
Kleiner Tipp am Rande: Alles, was das Gemüsefach gerade hergibt, passt eigentlich – aber diese Basis sorgt für den typischen Geschmack.
Schritt-für-Schritt: So gelingt dir deine Hackfleischpfanne
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Keine Sorge, du brauchst keine Restaurant-Skills – ich verspreche dir, das wird ein Genuss für alle!
- Zwiebel anbraten: Zuerst die Zwiebel schälen, klein würfeln und in einer ordentlichen Pfanne mit etwas Öl schön glasig anbraten. Es duftet jetzt schon herrlich, oder?
- Hackfleisch dazugeben: Jetzt das Hackfleisch hinein und kräftig anbraten, bis es rundum bräunlich und krümelig ist. Das sorgt für das richtige Aroma (und kleine Röstaromen sind immer ein Bonus!).
- Karotten & Kartoffeln einrühren: Während das Fleisch brät, schälst du Karotten und Kartoffeln, schneidest sie in kleine Würfel und gibst sie mit in die Pfanne. Alles gut umrühren.
- Flüssigkeit und Würze: Gieße nun das Wasser dazu, rühre Tomatenmark sowie die Instant Gemüsebrühe ein und bring alles einmal zum Kochen.
- Gemütlich schmoren lassen: Dreh die Hitze runter und lass die Hackfleischpfanne für 20 Minuten mit geöffnetem Deckel sanft vor sich hin köcheln. Ab und zu umrühren nicht vergessen.
- Erbsen und Crème Fraîche abschließend unterrühren: Jetzt kommen die Erbsen und die Crème Fraîche dazu. Noch einmal alles vermischen, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, weitere 10 Minuten köcheln lassen.
- Fertig & genießen: Sobald alles schön cremig und durchgezogen ist – ran an die Teller und lass es dir schmecken!
Mein Tipp: Wenn du es besonders sämig willst, kannst du die Kartoffeln am Schluss mit einer Gabel vorsichtig zerdrücken.
Meine Geheimtipps für die beste Hackfleischpfanne
Nach vielen, vielen Versuchen – und ein paar missglückten Improvisationen – sind das meine liebsten Kniffe für die perfekte Hackfleischpfanne (und natürlich für richtig gutes Hackfleischgericht):
- Fleischqualität macht den Unterschied: Je besser das Hackfleisch, desto aromatischer wird das Ganze.
- Tomatenmark leicht anrösten: Ich gebe das Tomatenmark kurz vor dem Wasser noch für 1–2 Minuten zum Fleisch und lasse es leicht anbräunen – es schmeckt unglaublich vielschichtiger!
- Mit Gewürzen experimentieren: Paprikapulver, frische Kräuter oder etwas Knoblauch machen deine Hackfleischpfanne noch spannender.
- Resteverwertung: Das Gericht ist super zum Aufbrauchen von Gemüse, das dringend verbraucht werden muss.
Kreative Variationen und Zutaten-Alternativen für Hackfleischpfanne
Lust auf einen ganz neuen Twist? Kein Problem! Hier sind ein paar Variationen, mit denen du das klassische Rezept nach deinen Vorlieben anpassen kannst:
- Vegetarische Hackfleischpfanne: Ersetze das Hackfleisch einfach durch vegetarisches „Hack“ aus Soja, Erbsenprotein oder Linsen. Die Gewürze behalten!
- Weniger Kohlenhydrate: Du kannst die Kartoffeln teilweise durch Sellerie oder Zucchini ersetzen.
- Extra Gemüse: Brokkoli, Paprika oder Pastinaken – alles was Saison hat, darf dazu!
- Käse-Topping: Ich liebe es, geriebenen Käse oder Parmesan kurz vorm Servieren über die Pfanne zu streuen.
Egal ob du bestimmte Unverträglichkeiten hast oder einfach kreativ sein möchtest: Mit dieser Hackfleischpfanne kannst du nach Lust und Laune variieren.
Hackfleischpfanne servieren und aufbewahren: So bleibt sie lecker
Das Tolle an der Hackfleischpfanne: Sie schmeckt frisch gemacht, aber auch aufgewärmt einfach super.
- Servieren: Ich serviere die Hackfleischpfanne am liebsten mit einem Klecks frischer Crème Fraîche und etwas frischem Brot. Ein knackiger Salat passt auch wunderbar dazu.
- Aufbewahren: Übrig gebliebene Portionen kannst du im Kühlschrank (gut abgedeckt) für 2–3 Tage problemlos lagern. Einfach kurz aufwärmen – manchmal schmeckt’s am nächsten Tag sogar noch besser!
- Einfrieren: Für Meal Prep kannst du die Hackfleischpfanne auch portionsweise einfrieren. Zum Auftauen einfach langsam im Topf erwärmen (eventuell noch etwas Wasser oder Brühe dazugeben).
FAQ: Deine Fragen zur Hackfleischpfanne
Wie kann ich die Hackfleischpfanne gesünder machen?
Klar! Nimm mageres Hackfleisch, füge noch mehr Gemüse hinzu oder wähle die Light-Version von Crème Fraîche. (Gemüsepfannen sind ohnehin immer flexibel!)
Kann ich die Hackfleischpfanne komplett ohne Kartoffeln machen?
Absolut, du kannst sie weglassen oder gegen Süßkartoffeln tauschen – das gibt einen leicht süßlichen Geschmack.
Eignet sich das Rezept zum Einfrieren?
Die Hackfleischpfanne ist ein echtes Freezer-Food: einfach portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Welche Kräuter passen besonders gut?
Petersilie und Thymian sorgen für eine frische Note. Etwas Schnittlauch obendrauf macht das Gericht noch frühlingshafter!
Kann ich die Hackfleischpfanne auch vegan zubereiten?
Logisch! Dann nimm veganes Hack und pflanzlichen Joghurt oder Creme Fraîche-Alternative zum Verfeinern.
Ich hoffe so sehr, dass dir meine Hackfleischpfanne genauso viel Freude macht wie mir – ob für einen entspannten Feierabend oder als sättigendes Familienessen am Wochenende. Lass es dir schmecken und schreibe mir gern, wie du das Rezept noch abgewandelt hast!





