3 – 2 – 1 Butterplätzchen

Leckere Butterplätzchen aus 3 Zutaten auf einem Blech

Eine Kindheitserinnerung in Plätzchenform: 3 – 2 – 1 Butterplätzchen

Ich kann mich noch genau erinnern, wie jedes Jahr zur Adventszeit meine Oma eine große Schüssel auf die bemehlte Küchenbank stellte und wir gemeinsam die wohl einfachsten und leckersten Butterplätzchen gebacken haben. Der Duft von frischer Butter und Vanillezucker, der aus dem Ofen kam, hat unser ganzes Haus erfüllt und sofort Weihnachtsstimmung verbreitet. Genau dieses Gebäck, die legendären 3 – 2 – 1 Butterplätzchen, ist für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit und Vorfreude. Ob zu Weihnachten, zu Geburtstagen oder einfach als nachmittäglicher Keks zum Kaffee – dieses Rezept geht wirklich immer!

Warum du die 3 – 2 – 1 Butterplätzchen lieben wirst

Wenn du einfache, unkomplizierte Rezepte genauso magst wie ich, wirst du an diesen Butterplätzchen deine wahre Freude haben. Hier meine liebsten Gründe:

  • Superschnell gemacht: Mit nur drei Hauptzutaten (Mehl, Butter, Ei) und einem Hauch Vanillezucker hast du im Nu einen klassischen Butterplätzchenteig, der immer gelingt – ganz ohne fancy Schnickschnack.
  • Kindheitserinnerungen inklusive: Der Duft, der beim Backen entsteht, ist einfach unbezahlbar! Egal, ob du das erste oder das hundertste Mal backst, es fühlt sich sofort vertraut an.
  • Für alle Gelegenheiten: Diese Plätzchen sind angenehm buttrig, zart und nicht zu süß. Sie passen zu Kaffee, Tee oder auch zu einem Glas Milch am Abend.
  • Spaß für die ganze Familie: Die Teig-Vorbereitung ist so einfach, dass schon kleine Kinder mitbacken können. Gemeinsam ausstechen und dekorieren gehört einfach dazu.

Die Zutaten für die besten 3 – 2 – 1 Butterplätzchen

Hier die überschaubare Zutatenliste – weniger ist manchmal wirklich mehr. Jeder Bestandteil sorgt für dieses herrlich zarte Buttergebäck:

  • 1 Ei – am besten zimmerwarm, dann verbindet sich der Teig perfekt.
  • 350 g Mehl – klassisches Weizenmehl Typ 405 funktioniert super, für etwas mehr Nussigkeit auch mal Dinkelmehl ausprobieren.
  • 250 g Butter – möglichst weiche Butter nehmen (aber nicht flüssig). Wenn du magst, versuch mal hochwertige Süßrahmbutter für extra Geschmack.
  • 1 Päckchen Vanillezucker – am liebsten selbst gemachter Vanillezucker, aber fertig gekaufter geht natürlich auch.

Mein Tipp: Leg dir alle Zutaten vorher bereit, so kann dir wirklich nichts schiefgehen. Diese Plätzchen sind übrigens völlig ohne Backpulver – so bleiben sie himmlisch mürbe und buttrig!

Schritt-für-Schritt zum perfekten 3 – 2 – 1 Butterplätzchen-Genuss

Mach’s dir gemütlich und folge diesen einfachen Schritten – du wirst überrascht sein, wie entspannt Butterplätzchen backen sein kann!

  1. Ofen vorheizen: Heize den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor. (So gelingen die Butterplätzchen gleichmäßig.)
  2. Butter mit Zucker cremig schlagen: Nimm eine Schüssel und verrühre darin die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker, bis eine fluffige Masse entsteht. Das ist die aromatische Basis!
  3. Ei einarbeiten: Schlage das Ei dazu und rühre alles nochmal kräftig um – der Teig wird jetzt noch geschmeidiger.
  4. Mehl unterarbeiten: Füge das Mehl nach und nach hinzu. Erst mit einem Löffel, dann gern mit den Händen weiterkneten, bis kein Mehl mehr sichtbar ist. Der Teig soll homogen, aber nicht zu weich sein.
  5. Teig ausrollen: Bestäube deine Arbeitsfläche mit etwas Mehl und rolle den Teig ca. 0,5 cm dick aus – so werden die Plätzchen beim Backen schön zart.
  6. Ausstechen: Jetzt kommt der Spaß: Stich deine Lieblingsformen aus! (Immer wieder mal die Förmchen in Mehl tauchen – so bleibt kein Teig kleben.)
  7. Backen: Lege die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backe sie ca. 10–12 Minuten. Wenn sie gold-gelb sind, sind sie perfekt!
  8. Abkühlen & genießen: Kurz auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Gitter setzen. Jetzt heißt es: Naschen!

Mein Extra-Tipp: Nicht zu lange backen! Wenn sie hell sind, sind sie genau richtig. Beim Auskühlen härten sie noch nach.

Meine geheimen Tricks für perfekte Butterplätzchen

In den letzten Jahren habe ich beim Backen von Butterplätzchen viele kleine Kniffe gelernt, die das Ergebnis einfach noch besser machen:

  • Butter rechtzeitig rauslegen: Mindestens 1 Stunde vorher rauslegen, damit sie weich genug ist. Kalte Butter macht den Teig zu fest.
  • Teig nicht zu stark kneten: Sonst werden die Plätzchen zäh statt mürbe.
  • Teig kaltstellen: Wenn der Teig beim Ausrollen klebt, kurz für 20 Min. in den Kühlschrank legen (gerade bei warmen Küchen Gold wert).
  • Backzeit im Auge behalten: Jeder Ofen tickt anders – also ruhig nach 10 Min. mal reinschauen, wann die ersten Plätzchen den richtigen Goldton haben.
  • Dekor sparsam einsetzen: Pur sind die 3 – 2 – 1 Butterplätzchen schon köstlich, aber etwas Puderzucker oder geschmolzene Schokolade machen sie zum Hingucker!

So machst du aus 3 – 2 – 1 Butterplätzchen deine Lieblingsvariante

Das Grundrezept für Butterplätzchen kannst du wunderbar abwandeln (hier ein paar Ideen):

  • Mit Schokoglasur: Schmelze dunkle oder weiße Kuvertüre und tauche die abgekühlten Plätzchen halb hinein.
  • Nussliebhaber: Mische 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ins Mehl für mehr Aroma.
  • Zitronige Frische: Gib etwas geriebene Zitronenschale in den Teig für fruchtige Zitrus-Plätzchen.
  • Laktosefrei/vegan: Tausche Butter gegen pflanzliche Margarine und das Ei gegen Apfelmus oder eine vegane Eiersatz-Alternative – so klappen vegane Butterplätzchen auch!
  • Dinkelfans: Nutze Dinkelmehl, wenn du Weizen vermeiden willst. Die Konsistenz bleibt super.
  • Zuckerspar-Variante: Reduziere Zucker und Vanillezucker leicht, falls du es weniger süß magst.

Sei kreativ – jedes dieser Butterplätzchen wird zum kleinen Kunstwerk!

So servierst & lagerst du deine 3 – 2 – 1 Butterplätzchen richtig

Beim Buttergebäck ist Frische das A und O:

  • Servieren: Frisch gebackene Plätzchen schmecken am allerbesten natürlich noch leicht warm mit einer Tasse Kaffee, Tee oder Kakao.
  • Aufbewahren: Nach dem vollständigen Auskühlen am besten in einer gut schließenden Dose aufbewahren (Plätzchendose oder Keksdose, luftdicht) – so bleiben sie ca. 2 Wochen schön zart.
  • Mehr Geschmack: Lege eine halbe Apfelschale mit in die Dose – dann trocknen sie nicht aus und behalten ihre buttrige Konsistenz!

Backen, genießen, und eventuelle Reste (falls es welche gibt!) richtig lagern – das macht Freude.

Häufige Fragen zu 3 – 2 – 1 Butterplätzchen

1. Kann ich den Plätzchenteig vorbereiten und später ausrollen?

Ja, ganz problemlos! Wickel den Butterplätzchenteig in Frischhaltefolie, dann hält er sich 1–2 Tage im Kühlschrank (perfekt, wenn du stressfrei backen willst).

2. Warum werden meine Butterplätzchen nicht mürbe?

Meist lag’s am zu langen Kneten – lieber nur so lange arbeiten, bis das Mehl eingearbeitet ist. Weiche Butter hilft sehr. (Mürbeteig ist empfindlich, aber ehrlich: Übung macht den Meister!)

3. Kann ich Butter durch Margarine ersetzen?

Ja, das geht – die Plätzchen werden etwas weniger aromatisch, aber immer noch lecker (und laktosefrei!). Achte darauf, eine hochwertige, backfeste Margarine zu nehmen.

4. Was ist der beste Trick für gleichmäßige Plätzchen?

Teig gleichmäßig ausrollen – ideal etwa 0,5 cm dick. Dann werden alle Plätzchen gleichzeitig goldgelb und sehen superschön aus.

5. Wie kann ich die Butterplätzchen verzieren?

Nach dem Backen kannst du sie mit Zuckerguss, Schokolade oder buntem Streudekor verzieren – lass deiner Kreativität freien Lauf!

Hast du Lust bekommen, das klassische Rezept für **3 – 2 – 1 Butterpl

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